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Fugen in chemisch belasteten Betonbauteilen
An Fugen in chemisch belasteten Betonkonstruktionen werden aus wasserrechtlichen Gründen besondere Anforderungen hinsichtlich der Dichtheit gestellt. Um die Fugen konstruieren zu können sind sowohl Kenntnisse über die Fugenbelastung (physikalisch-mechanische Beanspruchung unter Bewegungsbeanspurchung, Temperaturbeanspruchung, Witterungsbeanspruchung und Kontakteinwirkungen) als auch über die Eigenschaften der zur Verfügung stehenden Fugenabdichtungsmechanismen nötig. Um Prüfverfahren für die chemische Belastung zu entwickeln wurden bekannte Fugenmaterialien und Fugenabdichtungssysteme analysiert und Lösungsmöglichkeiten für chemisch belastete Fugen erarbeitet. Es wird ein Materialprüfverfahren in Anlehnung an DIN 53521 und ein Verbund- und Umläufigkeitsprüfverfahren vorgestellt und an verschiedenen Materialien und Konstruktionen getestet. Die neuen vorgestellten Prüfverfahren, sind für alle Fugenkonstruktionen aussagekräftig. Bei den Fugenkonstruktionen sind innenliegende Fugenbänder den außenliegenden zu bevorzugen. Beim Einbau horizontal orientierter Fugenbänder in vertikale Fugen sind auch bei einer innenliegenden Anordnung die Außenfugenbänder den Innenfugenbänder zu bevorzugen. Bei Fugen die veränderlichen chemischen Belastungen ausgesetzt sind sollten Elastomer-Fugenbänder verwendet werden. Es sollten nur stumpfe Stöße von Fugenblechen und Fugenbänder ausgeführt werden. Auf Streckmetall sollte bei der Ausführung von Arbeitsfugen verzichtet werden. Es ist zu beachten, daß bei der Untersuchung von Betonkonstruktionen über die Durchlässigkeit von Rissen die Durchlässigkeit von schlecht konstruierten und unsachgemäß ausgeführten Fugenkonstruktionen oft 1 bis 2 Zehnerpotenzen größer ist.
Fugen in chemisch belasteten Betonbauteilen
An Fugen in chemisch belasteten Betonkonstruktionen werden aus wasserrechtlichen Gründen besondere Anforderungen hinsichtlich der Dichtheit gestellt. Um die Fugen konstruieren zu können sind sowohl Kenntnisse über die Fugenbelastung (physikalisch-mechanische Beanspruchung unter Bewegungsbeanspurchung, Temperaturbeanspruchung, Witterungsbeanspruchung und Kontakteinwirkungen) als auch über die Eigenschaften der zur Verfügung stehenden Fugenabdichtungsmechanismen nötig. Um Prüfverfahren für die chemische Belastung zu entwickeln wurden bekannte Fugenmaterialien und Fugenabdichtungssysteme analysiert und Lösungsmöglichkeiten für chemisch belastete Fugen erarbeitet. Es wird ein Materialprüfverfahren in Anlehnung an DIN 53521 und ein Verbund- und Umläufigkeitsprüfverfahren vorgestellt und an verschiedenen Materialien und Konstruktionen getestet. Die neuen vorgestellten Prüfverfahren, sind für alle Fugenkonstruktionen aussagekräftig. Bei den Fugenkonstruktionen sind innenliegende Fugenbänder den außenliegenden zu bevorzugen. Beim Einbau horizontal orientierter Fugenbänder in vertikale Fugen sind auch bei einer innenliegenden Anordnung die Außenfugenbänder den Innenfugenbänder zu bevorzugen. Bei Fugen die veränderlichen chemischen Belastungen ausgesetzt sind sollten Elastomer-Fugenbänder verwendet werden. Es sollten nur stumpfe Stöße von Fugenblechen und Fugenbänder ausgeführt werden. Auf Streckmetall sollte bei der Ausführung von Arbeitsfugen verzichtet werden. Es ist zu beachten, daß bei der Untersuchung von Betonkonstruktionen über die Durchlässigkeit von Rissen die Durchlässigkeit von schlecht konstruierten und unsachgemäß ausgeführten Fugenkonstruktionen oft 1 bis 2 Zehnerpotenzen größer ist.
Fugen in chemisch belasteten Betonbauteilen
Nordhues, H.W. (author) / Wörner, J.D. (author)
Deutscher Ausschuss für Stahlbeton ; 464 ; 83-156
1996
74 Seiten, Bilder, Tabellen, 101 Quellen
Report
German
Fugen in chemisch belasteten Betonbauteilen
UB Braunschweig | 1996
|Fugen in chemisch belasteten Betonbauteilen
TIBKAT | 1996
|Fugenkonstruktionen in chemisch belasteten Betonbauteilen
Online Contents | 1993
|Fugenkonstruktionen in chemisch belasteten Betonbauteilen
Tema Archive | 1993
|Dehnungsfugen in chemisch belasteten Bauteilen
TIBKAT | 1992
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