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Ziel des Forschungsprojektes der FMPA Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem KFA Jülich und der Siempelkamp Prüf- und Gutachter GmbH war die Entwicklung eines zerstörungsfreien Prüfverfahrens zur Beurteilung der Standsicherheit älterer Spannbetonbauteile. Hierzu ist die magnetische Streufeldmessung unter Verwendung eines HTSL-SQUID-Sensors mit Digitalregelung geeignet. Zusätzlich wurde eine mathematische Simulation der magnetischen Streufeldmessung an Spannbetonbauteilen aufgestellt und ein Verfahren für die Signalauswertung der Meßsignale für die Detektion von Spannstahlbrüchen entwickelt. Der Squid-Sensor mit der Elektronik und der Software zur Digitalregelung wurde in Jülich entwickelt. Die Verfahrenstechnik des Prüfkopfes, der Meßschiene und der Ansteuerung der Verfahreinheit entwickelte Siempelkamp GmbH. Der Prüfkopf (Magnetisiervorrichtung und Anordnung der Sensoren), sowie die Verfahren zur Signalanalyse wurden von der FMPA entwickelt und im Labor sowie vor Ort getestet. Die Meßtechnik erwies sich als weitgehend störunabhängig. Die Überprüfung des Bauteils muß in einem mehrstufigen Verfahren erfolgen (Messung während und nach dem Magnetisieren). Die Erkennung von Bruchsignalen erfolgt durch Signalvergleich von Messungen, die bei unterschiedlichen Magnetisierungsfeldstärken vorgenommen werden. Die Nachweisgrenze des Verfahrens ermöglicht bei der Erstuntersuchung eine Erkennung relativ grober Schädigungen der Spannbewehrung und damit eine Aussage über die Gefährdung der Standsicherheit. Wegen seiner hohen Empfindlichkeit und seiner hohen Meßdynamik kann der SQUID-Sensor zur kontinuierlichen Bauwerksüberwachung für Überwachungstiefen bis zu etwa 40 cm bis 50 cm eingesetzt werden. Er eignet sich insbesondere zur Überwachung komplizierter Bauteile wie den Koppelfugen in Spannbetonbrücken und den Endverankerungsstellen bei Seilen.
Ziel des Forschungsprojektes der FMPA Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem KFA Jülich und der Siempelkamp Prüf- und Gutachter GmbH war die Entwicklung eines zerstörungsfreien Prüfverfahrens zur Beurteilung der Standsicherheit älterer Spannbetonbauteile. Hierzu ist die magnetische Streufeldmessung unter Verwendung eines HTSL-SQUID-Sensors mit Digitalregelung geeignet. Zusätzlich wurde eine mathematische Simulation der magnetischen Streufeldmessung an Spannbetonbauteilen aufgestellt und ein Verfahren für die Signalauswertung der Meßsignale für die Detektion von Spannstahlbrüchen entwickelt. Der Squid-Sensor mit der Elektronik und der Software zur Digitalregelung wurde in Jülich entwickelt. Die Verfahrenstechnik des Prüfkopfes, der Meßschiene und der Ansteuerung der Verfahreinheit entwickelte Siempelkamp GmbH. Der Prüfkopf (Magnetisiervorrichtung und Anordnung der Sensoren), sowie die Verfahren zur Signalanalyse wurden von der FMPA entwickelt und im Labor sowie vor Ort getestet. Die Meßtechnik erwies sich als weitgehend störunabhängig. Die Überprüfung des Bauteils muß in einem mehrstufigen Verfahren erfolgen (Messung während und nach dem Magnetisieren). Die Erkennung von Bruchsignalen erfolgt durch Signalvergleich von Messungen, die bei unterschiedlichen Magnetisierungsfeldstärken vorgenommen werden. Die Nachweisgrenze des Verfahrens ermöglicht bei der Erstuntersuchung eine Erkennung relativ grober Schädigungen der Spannbewehrung und damit eine Aussage über die Gefährdung der Standsicherheit. Wegen seiner hohen Empfindlichkeit und seiner hohen Meßdynamik kann der SQUID-Sensor zur kontinuierlichen Bauwerksüberwachung für Überwachungstiefen bis zu etwa 40 cm bis 50 cm eingesetzt werden. Er eignet sich insbesondere zur Überwachung komplizierter Bauteile wie den Koppelfugen in Spannbetonbrücken und den Endverankerungsstellen bei Seilen.
HTSL Squid in der Bauindustrie
Sawade, G. (author)
1996
51 Seiten, 37 Bilder, 3 Tabellen, 18 Quellen
Theses
German
HTSL Squid in der Bauindustrie
TIBKAT | 1996
|British Library Online Contents | 1997
|UB Braunschweig | 1=33.1933,28/29 - 2=34.1934; 3.1935 - 13.1945[?]
TIBKAT | 1=33.1933,28/29 - 2=34.1934; 3.1935 - 13.1945[?]