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Short-term dissolution behaviour of some calcium phosphate cements and ceramics
Hydroxyapatitkeramiken (HA) wurden durch Erhitzen einer Mischung von CaCO3 und CaHPO4 bei 1100 Grad C für 10 h hergestellt. Oxyhydroxyapatite wurden aus diesen Ausgangsstoffen durch Erhitzen bei 1100 Grad C für 4 h (a-TCP) und bei 1300 Grad C für 6 h (b-TCP) erhalten. Weiterhin wurde Ca8Mg(PO4)6 (b-TCMP) aus CaCO3, CaHPO4 und MgHPO4 bei 1100 Grad C hergestellt. Die Keramiken wurden gemahlen. Aus den Pulvern wurde Biocement H (Ca9(HPO4)(PO4)5OH durch Reaktion von a-TCP und Hydroxylapatit mit Calciumunterschuß (CDHA) in Wasser hergestellt. Nach Lagerung über 5 tage in Ringer's Lösung war die Umsetzung vollständig. Biocement F wurde durch Reaktion von CaHPO4, a-TCP und CDHA in Wasser synthetisiert. Die Reaktion war nach Lagerung in Ringer's Lösung über 5 Tage vollständig. Biocement R wurde aus Ca2KNa(PO4)2 und Ca(HPO4)2 in Wasser synthetisiert und für 3 Tage in Ringer's Lösung gelagert. Alle Proben wurden durch zehntägiges Lagern in Ringer's Lösung gealtert. Das Löslichkeitsverhalten in bezug auf Calcium und Phosphat war HA>a-TCP>b-TCP>b-TCMP. Nach 270 min war keine Löslichkeitszunahme mehr zu beobachten. Die nichtgealterten Keramiken F und H zeigen ein höheres Löslichkeitsverhalten als die gealterten. Gealterter Biocement F ist durch Phosphatverlust löslicher als Biocement H, zurückzuführen auf Hydrolyse von CaHPO4. Biocement R gibt im wesentlichen K, Na und Phosphat ab. Der frische Zement erscheint gelartig. Nach der Alterung war CDHA entstanden. Aus den Ergebnissen kann geschlossen werden, daß Biocement H eher für kommerzielle Anwendungen als Knochenersatz oder Zahnersatz geeignet ist.
Short-term dissolution behaviour of some calcium phosphate cements and ceramics
Hydroxyapatitkeramiken (HA) wurden durch Erhitzen einer Mischung von CaCO3 und CaHPO4 bei 1100 Grad C für 10 h hergestellt. Oxyhydroxyapatite wurden aus diesen Ausgangsstoffen durch Erhitzen bei 1100 Grad C für 4 h (a-TCP) und bei 1300 Grad C für 6 h (b-TCP) erhalten. Weiterhin wurde Ca8Mg(PO4)6 (b-TCMP) aus CaCO3, CaHPO4 und MgHPO4 bei 1100 Grad C hergestellt. Die Keramiken wurden gemahlen. Aus den Pulvern wurde Biocement H (Ca9(HPO4)(PO4)5OH durch Reaktion von a-TCP und Hydroxylapatit mit Calciumunterschuß (CDHA) in Wasser hergestellt. Nach Lagerung über 5 tage in Ringer's Lösung war die Umsetzung vollständig. Biocement F wurde durch Reaktion von CaHPO4, a-TCP und CDHA in Wasser synthetisiert. Die Reaktion war nach Lagerung in Ringer's Lösung über 5 Tage vollständig. Biocement R wurde aus Ca2KNa(PO4)2 und Ca(HPO4)2 in Wasser synthetisiert und für 3 Tage in Ringer's Lösung gelagert. Alle Proben wurden durch zehntägiges Lagern in Ringer's Lösung gealtert. Das Löslichkeitsverhalten in bezug auf Calcium und Phosphat war HA>a-TCP>b-TCP>b-TCMP. Nach 270 min war keine Löslichkeitszunahme mehr zu beobachten. Die nichtgealterten Keramiken F und H zeigen ein höheres Löslichkeitsverhalten als die gealterten. Gealterter Biocement F ist durch Phosphatverlust löslicher als Biocement H, zurückzuführen auf Hydrolyse von CaHPO4. Biocement R gibt im wesentlichen K, Na und Phosphat ab. Der frische Zement erscheint gelartig. Nach der Alterung war CDHA entstanden. Aus den Ergebnissen kann geschlossen werden, daß Biocement H eher für kommerzielle Anwendungen als Knochenersatz oder Zahnersatz geeignet ist.
Short-term dissolution behaviour of some calcium phosphate cements and ceramics
Kurzzeit-Lösungsverhalten einiger Calciumphosphatzemente und Calciumphosphatkeramiken
Berger, G. (author) / Gildenhaar, R. (author) / Plosak, U. (author) / Driessens, F.C.M. (author) / Planell, J.A. (author)
Journal of Materials Science Letters ; 16 ; 1267-1269
1997
3 Seiten, 2 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
English
Short-term dissolution behaviour of some calcium phosphate cements and ceramics
British Library Online Contents | 1997
|British Library Online Contents | 2004
|Sodium Phosphate-Derived Calcium Phosphate Cements
Online Contents | 1995
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Tema Archive | 1995
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