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Microsilica and ground granulated blast furnace slag effects on hydration temperature
Da die Hydratisierung von Portlandzement ein exothermer Prozeß ist, wird durch die Wärmeentwicklung beim Erhärten das Einsatzverhalten von Betonen beeinflußt. Speziell der Einfluß von Mikrosilica und Hochofenschlacke als hydraulische Bindemittel in Mischungen mit Portlandzement auf die Hydratisierungswärme ist bisher nicht bekannt. Zur Quantifizierung dieses Effektes wird eine Apparatur entwickelt, mit deren Hilfe die Temperatur beim Abbinden und Erhärten von Bindemittelbaustoffen kontinuierlioch gemessen werden kann. Die Meßmimik besteht aus einem Thermoelement mit der dazu notwendigen Vergleichsmeßstelle sowie einem Computer zur Datenerfassung und Datenauswertung. Untersucht wurde die Hydratisierungswärme von Portlandzement, von 90 % Portlandzement mit 10 % Mikrosilica, von 40 % Portlandzement mit 10 % Mikrosilica und 50 % Hochofenschlacke sowie von 50 % Portlandzement mit 50 % Sand. Erwartungsgemäß führt ein erhöhter Zementgehalt in der Mischung zu einer erhöhten Hydratisierungstemperatur. Ersatz von Portlandzement durch Mikrosilica führt zu einer beschleunigten Hydratisierung, jedoch zu einer niedrigeren Hydratisierungswärme. Ersatz von Portlandzement durch Hochofenschlacke führt zu einer reduzierten Hydratisierungswärme bei gleichzeitig verspäteter Hydratisierung. Zusatz von Hochofenschlacke verringert signifikant die Reaktionsgeschwindigkeit der Hydratisierung.
Microsilica and ground granulated blast furnace slag effects on hydration temperature
Da die Hydratisierung von Portlandzement ein exothermer Prozeß ist, wird durch die Wärmeentwicklung beim Erhärten das Einsatzverhalten von Betonen beeinflußt. Speziell der Einfluß von Mikrosilica und Hochofenschlacke als hydraulische Bindemittel in Mischungen mit Portlandzement auf die Hydratisierungswärme ist bisher nicht bekannt. Zur Quantifizierung dieses Effektes wird eine Apparatur entwickelt, mit deren Hilfe die Temperatur beim Abbinden und Erhärten von Bindemittelbaustoffen kontinuierlioch gemessen werden kann. Die Meßmimik besteht aus einem Thermoelement mit der dazu notwendigen Vergleichsmeßstelle sowie einem Computer zur Datenerfassung und Datenauswertung. Untersucht wurde die Hydratisierungswärme von Portlandzement, von 90 % Portlandzement mit 10 % Mikrosilica, von 40 % Portlandzement mit 10 % Mikrosilica und 50 % Hochofenschlacke sowie von 50 % Portlandzement mit 50 % Sand. Erwartungsgemäß führt ein erhöhter Zementgehalt in der Mischung zu einer erhöhten Hydratisierungstemperatur. Ersatz von Portlandzement durch Mikrosilica führt zu einer beschleunigten Hydratisierung, jedoch zu einer niedrigeren Hydratisierungswärme. Ersatz von Portlandzement durch Hochofenschlacke führt zu einer reduzierten Hydratisierungswärme bei gleichzeitig verspäteter Hydratisierung. Zusatz von Hochofenschlacke verringert signifikant die Reaktionsgeschwindigkeit der Hydratisierung.
Microsilica and ground granulated blast furnace slag effects on hydration temperature
Einfluß von Mikrosilica und Hochofenschlacke auf die Hydratisierungstemperatur
Alshamsi, A.M. (author)
Cement and Concrete Research ; 27 ; 1851-1859
1997
9 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen, 15 Quellen
Article (Journal)
English
Microsilica and Ground Granulated Blast Furnace Slag Effects on Hydration Temperature
Online Contents | 1997
|Microsilica and Ground Granulated Blast Furnace Slag Effects on Hydration Temperature
British Library Online Contents | 1997
|Hydration of alkali-activated ground granulated blast furnace slag
British Library Online Contents | 2000
|Hydration of alkali-activated ground granulated blast furnace slag
Tema Archive | 2000
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