A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben ist seit dem 1. Januar 1993 in Österreich das Recycling von Baurestmasse und die Herstellung von hochwertigen Baustoffen aus Baureststoffen unter Verwendung neuer Technologien vorgeschrieben. Damit könne Rohstoffe geschont, Deponiemengen verringert und letztlich Kosten gespart werden. Die Recyclinggesamtmenge im Bundesland Salzburg kann mit ca. 310000 t/a angenommen werden. Das Recycling erfolgt in Recyclinganlagen, die an vorhandene Einrichtungen von Sand- und Kieswerken angeschlossen werden. Grundsätzlich ist zur Wassersättigung des Recyclingmaterials eine Nasstrennung mittels Setzmaschine notwendig. Durch geeignete Maschinen ist eine genaue Siebtrennung der Komponenten und möglich. Natur- und Recyclingmaterial kann für die Baustoffherstellung entsprechend verschnitten werden. Die Abwasserproblematik wird mit einer 100%igen Wasserkreislaufbewirtschaftung gelöst. Die Untersuchungen an Betonen mit unterschiedlichem Recyclinganteil zeigen, daß mit einem Anteil an 40 % Recyclingmaterial gute Betoneigenschaften erreicht werden können, die Festigkeit nach 56 Tagen liegt bei 39 MPa. Bei niedrigerem Verschneidungsgrad sind auch frostbeständige Betone herstellbar. Grundsätzlich ist eine stetige Qualitätskontrolle notwendig. Durch Modifizierung von Transportbetonanlagen kann man den gesamten Versorgungs- und Entsorgungsbereich der Verfestigung anorganischer mineralischer Reststoffe abdecken. Verschiedene Projekte mit diesen Betonen und betonartigen Werkstoffen wurden bereits verwirklicht.
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben ist seit dem 1. Januar 1993 in Österreich das Recycling von Baurestmasse und die Herstellung von hochwertigen Baustoffen aus Baureststoffen unter Verwendung neuer Technologien vorgeschrieben. Damit könne Rohstoffe geschont, Deponiemengen verringert und letztlich Kosten gespart werden. Die Recyclinggesamtmenge im Bundesland Salzburg kann mit ca. 310000 t/a angenommen werden. Das Recycling erfolgt in Recyclinganlagen, die an vorhandene Einrichtungen von Sand- und Kieswerken angeschlossen werden. Grundsätzlich ist zur Wassersättigung des Recyclingmaterials eine Nasstrennung mittels Setzmaschine notwendig. Durch geeignete Maschinen ist eine genaue Siebtrennung der Komponenten und möglich. Natur- und Recyclingmaterial kann für die Baustoffherstellung entsprechend verschnitten werden. Die Abwasserproblematik wird mit einer 100%igen Wasserkreislaufbewirtschaftung gelöst. Die Untersuchungen an Betonen mit unterschiedlichem Recyclinganteil zeigen, daß mit einem Anteil an 40 % Recyclingmaterial gute Betoneigenschaften erreicht werden können, die Festigkeit nach 56 Tagen liegt bei 39 MPa. Bei niedrigerem Verschneidungsgrad sind auch frostbeständige Betone herstellbar. Grundsätzlich ist eine stetige Qualitätskontrolle notwendig. Durch Modifizierung von Transportbetonanlagen kann man den gesamten Versorgungs- und Entsorgungsbereich der Verfestigung anorganischer mineralischer Reststoffe abdecken. Verschiedene Projekte mit diesen Betonen und betonartigen Werkstoffen wurden bereits verwirklicht.
Herstellung hochwertiger Baustoffe aus Baurestmassen
Deisl, M. (author)
Zement und Beton ; 16-19
1998
4 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Ueber die Verwendung hochwertiger Baustoffe im Eisenbetonbau
Engineering Index Backfile | 1935
|Baurestmassen : Vermeidung, Verwertung, Behandlung
TIBKAT | 1995
|Wirtschaftliche Aufbereitung von Baurestmassen
Tema Archive | 1990
|Untersuchungen zur Verwendung aufbereiteter Baurestmassen
Tema Archive | 1989
|Konzept fuer die Herstellung von Recycling-Beton aus Baurestmassen-Zuschlaegen
British Library Online Contents | 1994
|