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Ursachen, Vermeidung und Instandsetzung von Schäden an Außenbauwerken
Die Richtlinie über Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen stützt sich in ihrem Teil 5 über Instandsetzung und Ertüchtigung überwiegend auf die Instandsetzungsrichtlinie des DAfStb. Darüber hinaus legt sie fest, was im Falle einer Beaufschlagung zu tun ist. Muß eine neue Dichtfläche hergestellt werden, so kann das mit oder ohne Verbund mit der Tragschicht (Altbeton) geschehen. Nach Abtrag der weniger festen Oberfläche des Altbetons und Freilegen des groben Zuschlages sollte nur vorgenäßt werden, wenn der Altbeton saugfähig ist. Beim Aufbringen des neuen Betons darf die Oberfäche des Altbetons höchstens mattfeucht sein, keinesfalls glänzend naß. Besonders wichtig ist, daß der neue Beton mindestens eine Woche lang am besten durch Abdecken mit einer Folie vor Austrocknen geschützt wird und danach nur langsam austrocknen kann. Die Schichtdicke ist so auszulegen, daß keine Aufheizung durch die Hydratationswärme entsteht. Beschichtungen als Instandsetungsmaßnahme müssen gut haften und dürfen nicht zu steif sein. Bei großen Temperaturschwankungen haben sich weiche Beschichtungen, die keine großen Verbundspannungen auslösen, bewährt. Hierbei ist wichtig, daß der Beton vor Aufbringen der Beschichtung gut ausgetrocknet ist, damit sich unter der Beschichtung keine Feuchtigkeit anreichern kann, die im Winter zu Frostschäden führen würde. Bei sorgfältig hergestellten Betonplatten über 20 cm Dicke kann Wasser nicht mehr in störendem Ausmaß durch den Beton diffundieren. Für das Füllen von Rissen wird nur ein Injizieren, nicht aber ein Tränken zugelassen. Je nach Breite und Zustand des Risses können Epoxidharze, Polyurethane, Zementsuspension oder Feinstzemente verwendet werden.
Ursachen, Vermeidung und Instandsetzung von Schäden an Außenbauwerken
Die Richtlinie über Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen stützt sich in ihrem Teil 5 über Instandsetzung und Ertüchtigung überwiegend auf die Instandsetzungsrichtlinie des DAfStb. Darüber hinaus legt sie fest, was im Falle einer Beaufschlagung zu tun ist. Muß eine neue Dichtfläche hergestellt werden, so kann das mit oder ohne Verbund mit der Tragschicht (Altbeton) geschehen. Nach Abtrag der weniger festen Oberfläche des Altbetons und Freilegen des groben Zuschlages sollte nur vorgenäßt werden, wenn der Altbeton saugfähig ist. Beim Aufbringen des neuen Betons darf die Oberfäche des Altbetons höchstens mattfeucht sein, keinesfalls glänzend naß. Besonders wichtig ist, daß der neue Beton mindestens eine Woche lang am besten durch Abdecken mit einer Folie vor Austrocknen geschützt wird und danach nur langsam austrocknen kann. Die Schichtdicke ist so auszulegen, daß keine Aufheizung durch die Hydratationswärme entsteht. Beschichtungen als Instandsetungsmaßnahme müssen gut haften und dürfen nicht zu steif sein. Bei großen Temperaturschwankungen haben sich weiche Beschichtungen, die keine großen Verbundspannungen auslösen, bewährt. Hierbei ist wichtig, daß der Beton vor Aufbringen der Beschichtung gut ausgetrocknet ist, damit sich unter der Beschichtung keine Feuchtigkeit anreichern kann, die im Winter zu Frostschäden führen würde. Bei sorgfältig hergestellten Betonplatten über 20 cm Dicke kann Wasser nicht mehr in störendem Ausmaß durch den Beton diffundieren. Für das Füllen von Rissen wird nur ein Injizieren, nicht aber ein Tränken zugelassen. Je nach Breite und Zustand des Risses können Epoxidharze, Polyurethane, Zementsuspension oder Feinstzemente verwendet werden.
Ursachen, Vermeidung und Instandsetzung von Schäden an Außenbauwerken
Springenschmid, R. (author)
1998
7 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
German
Betonschäden. Ursachen, Vermeidung und Instandsetzung
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