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Gegenstand des Berichtes ist ein Verfahren zur experimentellen und rechnerischen Bestimmung von Wärmeübergangskoeffizienten auf der Grundlage von Modellversuchen und nachfolgender numerischer Analyse. Der Experimentalteil behandelt die Abbildung einer dreidimensionalen Raumecke durch ein Versuchsmodell in geometrisch verkleinertem Maßstab und die Temperaturmessung für stationäre Wärmetransportzustände mittels Infrarotthermographie. Die Meßdaten werden mit digitaler Bildverarbeitung ausgewertet und anschließend auf das Eingabeformat der numerischen Analyse transformiert. Für die rechnerische Bestimmung der Wärmeübergangskoeffizienten wird die Finite-Differenzen-Methode eingesetzt. Hierzu wird ein Rechenmodell aufgestellt, welches das Versuchsmodell simuliert, und das zugrundeliegende stationäre Wärmeleitungsproblem gelöst. Ein Iterationsalgorithmus steuert die optimale Anpassung der rechnerisch ermittelten Temperaturzustände an die Meßergebnisse. Die erzielten Versuchs- und Rechenergebnisse belegen die Funktionstüchtigkeit des Verfahrens. Die physikalische Wechselwirkung innerhalb des stationären Wärmeleitungsproblems zeigt eine hohe Sensitivität der Wärmeübergangskoeffizienten gegenüber den Meßtemperaturen.
Gegenstand des Berichtes ist ein Verfahren zur experimentellen und rechnerischen Bestimmung von Wärmeübergangskoeffizienten auf der Grundlage von Modellversuchen und nachfolgender numerischer Analyse. Der Experimentalteil behandelt die Abbildung einer dreidimensionalen Raumecke durch ein Versuchsmodell in geometrisch verkleinertem Maßstab und die Temperaturmessung für stationäre Wärmetransportzustände mittels Infrarotthermographie. Die Meßdaten werden mit digitaler Bildverarbeitung ausgewertet und anschließend auf das Eingabeformat der numerischen Analyse transformiert. Für die rechnerische Bestimmung der Wärmeübergangskoeffizienten wird die Finite-Differenzen-Methode eingesetzt. Hierzu wird ein Rechenmodell aufgestellt, welches das Versuchsmodell simuliert, und das zugrundeliegende stationäre Wärmeleitungsproblem gelöst. Ein Iterationsalgorithmus steuert die optimale Anpassung der rechnerisch ermittelten Temperaturzustände an die Meßergebnisse. Die erzielten Versuchs- und Rechenergebnisse belegen die Funktionstüchtigkeit des Verfahrens. Die physikalische Wechselwirkung innerhalb des stationären Wärmeleitungsproblems zeigt eine hohe Sensitivität der Wärmeübergangskoeffizienten gegenüber den Meßtemperaturen.
Bestimmung von Wärmeübergangskoeffizienten im Bereich geometriebedingter Wärmebrücken
Evaluation of heat transfer coefficients in the range of thermal bridges (threedimensional building corner)
Weber, M. (author)
BAM Forschungsbericht 182 ; 1-114
1992
114 Seiten, 58 Bilder, 8 Quellen
Report
German
Bestimmung von Wärmeübergangskoeffizienten im Bereich geometriebedingter Wärmebrücken
UB Braunschweig | 1992
|Springer Verlag | 2022
|Online Contents | 1994
|TIBKAT | 1984
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