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Im unbewehrten Fundament sind beim Verlegen des Fundamenterders auf der Fundamentsohle Abstandhalter zur Fixierung des Erders einzubringen. Bei bewehrtem Fundament und Wannenabdichtungen ist der Fundamenterder auf der untersten Bewehrungslage anzuordnen und mit dieser in Abständen von etwa 2 m zu verrödeln. Auf die Forderung einer bestimmten Betongüte wird verzichtet. Verbindungen von Fundamenterderteilen sind durch Schweißen oder Verwendung von Keilverbindern oder Kreuzverbindern herzustellen. Bei Ausführung und Anordnung von Anschlußfahnen oder Anschlußteilen sind Vereinfachungen eingeführt und Unzulänglichkeiten der früheren Vorschrift beseitigt worden. Das 'Ummauern' entfällt, da die Anschlußfahnen so aus dem Fundament herausgeführt werden, daß sie an der Außenwand im Inneren des Gebäudes angeordnet werden können. Anschlußfahnen müssen aus verzinktem Stahl bestehen und vor und nach dem Austritt aus dem Beton zusätzlich gegen Korrosion geschützt sein, etwa durch Kunststoffummantelung oder Bitumenanstrich. Die Anschlußfahnen für äußere Blitzableitungen dürfen erst oberhalb der Erdoberfläche nach außen geführt werden und müssen im Mauerwerk oder Beton auf ihrer ganzen Länge einen zusätzlichen Korrosionsschutz haben. Bei Stahlskelettbauten kann der Fundamenterderring entfallen. Bei Einzelfundamenten müssen die metallenen Stützen aller Fundamente untereinander in Verbindung stehen. Ein bauseitiger Ringanker kann hier die Funktion des Fundamenterders übernehmen.
Im unbewehrten Fundament sind beim Verlegen des Fundamenterders auf der Fundamentsohle Abstandhalter zur Fixierung des Erders einzubringen. Bei bewehrtem Fundament und Wannenabdichtungen ist der Fundamenterder auf der untersten Bewehrungslage anzuordnen und mit dieser in Abständen von etwa 2 m zu verrödeln. Auf die Forderung einer bestimmten Betongüte wird verzichtet. Verbindungen von Fundamenterderteilen sind durch Schweißen oder Verwendung von Keilverbindern oder Kreuzverbindern herzustellen. Bei Ausführung und Anordnung von Anschlußfahnen oder Anschlußteilen sind Vereinfachungen eingeführt und Unzulänglichkeiten der früheren Vorschrift beseitigt worden. Das 'Ummauern' entfällt, da die Anschlußfahnen so aus dem Fundament herausgeführt werden, daß sie an der Außenwand im Inneren des Gebäudes angeordnet werden können. Anschlußfahnen müssen aus verzinktem Stahl bestehen und vor und nach dem Austritt aus dem Beton zusätzlich gegen Korrosion geschützt sein, etwa durch Kunststoffummantelung oder Bitumenanstrich. Die Anschlußfahnen für äußere Blitzableitungen dürfen erst oberhalb der Erdoberfläche nach außen geführt werden und müssen im Mauerwerk oder Beton auf ihrer ganzen Länge einen zusätzlichen Korrosionsschutz haben. Bei Stahlskelettbauten kann der Fundamenterderring entfallen. Bei Einzelfundamenten müssen die metallenen Stützen aller Fundamente untereinander in Verbindung stehen. Ein bauseitiger Ringanker kann hier die Funktion des Fundamenterders übernehmen.
Fundamenterder (II)
Foundation earth electrodes. Part 2
Vogt, D. (author)
Der Elektromeister + deutsches Elektrohandwerk ; 1080-1084
1994
5 Seiten, 10 Bilder
Article (Journal)
German
Tema Archive | 1974
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Der Fundamenterder als Blitzschutzerder
Tema Archive | 1997
|Fundamenterder und Armierungen als Erder
Tema Archive | 1987
|Fundamenterder - Ausführung nach neuer DIN 18014
Tema Archive | 1995
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