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Solarfassaden - Photovoltaik im Gebäudeeinsatz
Für die Gebäudeintegration von Photovoltaik-Modulen wird zunächst die Dachmontage in der Form der Dachaufständerung und der Dachintegration durch photovoltaische Dachpfannen (Solarziegel) beschrieben. Die weiteren Ausführungen behandeln Solarfassaden und Lichtdächer. Solarfassaden werden in folgende vier Konstruktionstypen unterteilt: (1 ) Kaltfassade, (2) Kalt-Warm-Fassade, (3) Warmfassade und (4) Lichtdach. Bei Lichtdachkonstruktionen setzt man entweder amorphe semitransparente Solarmodule oder kristalline Module mit vergrößerten transparenten Zwischenräumen zwischen den einzelnen Solarzellen ein. Alle Modularten stehen als Einscheibensicherheitsglas zur Verfügung und können, beispielsweise zu Verbundsicherheitsglas, weiterverarbeitet werden. Neben abschattungsfreien Flächen und einer Ausrichtung zwischen Südost und Südwest ist in unseren Breiten eine Neigungswinkel gegen die Horizontale von 30 deg optimal. Für Fassaden mit einem Neigungswinkel von 90 deg verringert sich die Energieausbeute bei Südausrichtung auf etwa 70 %. Nach einer bautechnischen Charakterisierung der Fassadenkonstruktion wird ausführlicher auf die Photovoltaik-Systemtechnik und die elektrische Installation eingegangen. Abschließen werden für eine ausgeführte Anlage, die Photovoltaikanlage Starnberg der Isar-Amperwerke wesentliche technische Details und Betriebsergebnisse für Solarfassade, Lichtdach und Flachdachaufstellung eines Tankstellenneubaus angegeben. Die monokristallen Solarmodule haben 1994, bezogen auf 1 kW installierter Leistung, 723 kWh, die amorphen 549 kWh erzeugt.
Solarfassaden - Photovoltaik im Gebäudeeinsatz
Für die Gebäudeintegration von Photovoltaik-Modulen wird zunächst die Dachmontage in der Form der Dachaufständerung und der Dachintegration durch photovoltaische Dachpfannen (Solarziegel) beschrieben. Die weiteren Ausführungen behandeln Solarfassaden und Lichtdächer. Solarfassaden werden in folgende vier Konstruktionstypen unterteilt: (1 ) Kaltfassade, (2) Kalt-Warm-Fassade, (3) Warmfassade und (4) Lichtdach. Bei Lichtdachkonstruktionen setzt man entweder amorphe semitransparente Solarmodule oder kristalline Module mit vergrößerten transparenten Zwischenräumen zwischen den einzelnen Solarzellen ein. Alle Modularten stehen als Einscheibensicherheitsglas zur Verfügung und können, beispielsweise zu Verbundsicherheitsglas, weiterverarbeitet werden. Neben abschattungsfreien Flächen und einer Ausrichtung zwischen Südost und Südwest ist in unseren Breiten eine Neigungswinkel gegen die Horizontale von 30 deg optimal. Für Fassaden mit einem Neigungswinkel von 90 deg verringert sich die Energieausbeute bei Südausrichtung auf etwa 70 %. Nach einer bautechnischen Charakterisierung der Fassadenkonstruktion wird ausführlicher auf die Photovoltaik-Systemtechnik und die elektrische Installation eingegangen. Abschließen werden für eine ausgeführte Anlage, die Photovoltaikanlage Starnberg der Isar-Amperwerke wesentliche technische Details und Betriebsergebnisse für Solarfassade, Lichtdach und Flachdachaufstellung eines Tankstellenneubaus angegeben. Die monokristallen Solarmodule haben 1994, bezogen auf 1 kW installierter Leistung, 723 kWh, die amorphen 549 kWh erzeugt.
Solarfassaden - Photovoltaik im Gebäudeeinsatz
Frontal solar modules - Application of photovoltaics outside of buildings
Pfeiffer, G. (author) / Reiner, H. (author)
Elektrizitätswirtschaft ; 94 ; 1655-1659
1995
4 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Article (Journal)
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