A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Automatisiertes Mauern
Der Beitrag beschäftigt sich mit der automatisierten Herstellung von Mauertafeln nach DIN 1053/4 aus Ziegeln. Dabei werden die gesellschaftlichen, technologischen und marktorientierten Randbedingungen des Vorhabens untersucht und daraus Regeln für ein hochgradig automatisiertes Anlagenkonzept abgeleitet, das dann konsequent umgesetzt wird. Das Zusammenspiel aller Automatisierungskomponenten vom CAD-System über einen Leitstand bis hin zu den Maschinensteuerungen wird veranschaulicht. Ein Ausblick auf weitere Ausbaustufen der Anlage sowie zu erwartende technologische Änderungen runden das Thema ab. Das dargestellte Anlagenkonzept wurde mittels diskreter Simulation auf die Leistungsfähigkeit der logistischen Abläufe optimiert, so daß noch Leistungsreserven von etwa 20 % vorhanden sind. Die logische Konsequenz des Verfahrens ist die Ausweitung der Vorfertigung auf weitere Veredelungsschritte, wie Installation, Fenster- und Türeinbau sowie Verputzen, wie dies schon heute bei einigen Fertigteilherstellern praktiziert wird. Auch hierzu sind konkrete Automatisierungsansätze bereits vorhanden, beispielsweise zum Fräsen von Installationsschlitzen sowie zur Justierung von Fenstern und Türen. Der Einsatz einer derartigen Anlage eröffnet für ein Bauunternehmen den gesamten Fertigteilhausmarkt mit dem Vorzug der Massivbauweise aus Ziegeln. Dabei sind als Ziegel auch Kalksandsteine oder Betonsteine zu verstehen. In jedem Fall steht mit dieser Technologie sowohl Bauunternehmern als auch Ziegelherstellern ein potentieller Markt offen, um mit rationellen Fertigungstechniken den Einsatz der Tonziegeln weiter auszubauen und damit qualitativ hochwertigen Wohnraum zu schaffen.
Automatisiertes Mauern
Der Beitrag beschäftigt sich mit der automatisierten Herstellung von Mauertafeln nach DIN 1053/4 aus Ziegeln. Dabei werden die gesellschaftlichen, technologischen und marktorientierten Randbedingungen des Vorhabens untersucht und daraus Regeln für ein hochgradig automatisiertes Anlagenkonzept abgeleitet, das dann konsequent umgesetzt wird. Das Zusammenspiel aller Automatisierungskomponenten vom CAD-System über einen Leitstand bis hin zu den Maschinensteuerungen wird veranschaulicht. Ein Ausblick auf weitere Ausbaustufen der Anlage sowie zu erwartende technologische Änderungen runden das Thema ab. Das dargestellte Anlagenkonzept wurde mittels diskreter Simulation auf die Leistungsfähigkeit der logistischen Abläufe optimiert, so daß noch Leistungsreserven von etwa 20 % vorhanden sind. Die logische Konsequenz des Verfahrens ist die Ausweitung der Vorfertigung auf weitere Veredelungsschritte, wie Installation, Fenster- und Türeinbau sowie Verputzen, wie dies schon heute bei einigen Fertigteilherstellern praktiziert wird. Auch hierzu sind konkrete Automatisierungsansätze bereits vorhanden, beispielsweise zum Fräsen von Installationsschlitzen sowie zur Justierung von Fenstern und Türen. Der Einsatz einer derartigen Anlage eröffnet für ein Bauunternehmen den gesamten Fertigteilhausmarkt mit dem Vorzug der Massivbauweise aus Ziegeln. Dabei sind als Ziegel auch Kalksandsteine oder Betonsteine zu verstehen. In jedem Fall steht mit dieser Technologie sowohl Bauunternehmern als auch Ziegelherstellern ein potentieller Markt offen, um mit rationellen Fertigungstechniken den Einsatz der Tonziegeln weiter auszubauen und damit qualitativ hochwertigen Wohnraum zu schaffen.
Automatisiertes Mauern
Automated brick-wall production
Hanser, C. (author) / Jörgl, H.P. (author)
Elektrotechnik und Informationstechnik ; 113 ; 513-519
1996
7 Seiten, 6 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
German
TIBKAT | 1977
|TIBKAT | 1938
|