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Der Autor beschreibt das weltweite Planen - virtuelle Planungsgemeinschaften - mit Hilfe des Internets. Am Beispiel des Verwaltungsgebäudes der Bocom-Bank in Shanghai werden die Möglichkeiten und Chancen verdeutlicht. Die Planung erfolgt in Frankfurt, die Planung der gesamten Haustechnik in München, Werk- und Ausführungsplanung in Shanghai. Die Partner nutzten ISDN und Internet, um die Pläne als DXF- oder DWD-Datei auszutauschen. Der Versand über T-Online und den Microsoft Explorer war problemlos, die Daten waren in wenigen Minuten in Shanghai. Dann beschreibt er die Arbeitsweise des Frankfurter Architekturbüros mit seiner Filiale in Berlin und deren Gruppenarbeit über das Netz. Weiterhin geht er detailliert auf die Architekturplanung mit dem Computer und die genormten Datenaustauschformate wie von der Industrieallianz für Interoperabilität ein. Als Standard kann weiterhin DXF von Autodesk angesehen werden, die Nachteile zeigt er auf. Dann betrachtet er das Original Autocad-Format DWG, die Probleme beim Austausch untereinander und die Abhängigkeit von Autocad bei Modifikationen im Format. Über eine Aktivität, einen offenen DWG-Industriestandard zu schaffen, wird berichtet. Ein weiteres Beispiel beleuchtet die internationale Zusammenarbeit beim Entwurf und dem Bau von Schlachthöfen. Die Pläne können 10 MB überschreiten, dann wird das FTP-Protokoll genutzt. Auf weitere Vorteile des Internet, wie Bereitstellen von Informationen beispielsweise des Dachherstellers Braas, weist er hin, bemängelt aber noch die fehlenden Standards in den Software-Paketen zum problemlosen Austausch.
Der Autor beschreibt das weltweite Planen - virtuelle Planungsgemeinschaften - mit Hilfe des Internets. Am Beispiel des Verwaltungsgebäudes der Bocom-Bank in Shanghai werden die Möglichkeiten und Chancen verdeutlicht. Die Planung erfolgt in Frankfurt, die Planung der gesamten Haustechnik in München, Werk- und Ausführungsplanung in Shanghai. Die Partner nutzten ISDN und Internet, um die Pläne als DXF- oder DWD-Datei auszutauschen. Der Versand über T-Online und den Microsoft Explorer war problemlos, die Daten waren in wenigen Minuten in Shanghai. Dann beschreibt er die Arbeitsweise des Frankfurter Architekturbüros mit seiner Filiale in Berlin und deren Gruppenarbeit über das Netz. Weiterhin geht er detailliert auf die Architekturplanung mit dem Computer und die genormten Datenaustauschformate wie von der Industrieallianz für Interoperabilität ein. Als Standard kann weiterhin DXF von Autodesk angesehen werden, die Nachteile zeigt er auf. Dann betrachtet er das Original Autocad-Format DWG, die Probleme beim Austausch untereinander und die Abhängigkeit von Autocad bei Modifikationen im Format. Über eine Aktivität, einen offenen DWG-Industriestandard zu schaffen, wird berichtet. Ein weiteres Beispiel beleuchtet die internationale Zusammenarbeit beim Entwurf und dem Bau von Schlachthöfen. Die Pläne können 10 MB überschreiten, dann wird das FTP-Protokoll genutzt. Auf weitere Vorteile des Internet, wie Bereitstellen von Informationen beispielsweise des Dachherstellers Braas, weist er hin, bemängelt aber noch die fehlenden Standards in den Software-Paketen zum problemlosen Austausch.
Virtuelle Planungsgemeinschaften entwerfen Hochhäuser und Schlachthöfe. Weltweites Planen via Internet in der Anfangsphase
Laxy, A. (author)
Computerwoche ; 25 ; 68-70
1998
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Bauwesen , Architektur (Bauwesen) , Gebäude , Gebäudeleittechnik , Datenaustausch , Datenkommunikation , Datenmodell , Datenformat , Datenfernübertragung , Kommunikationssystem , Weitverkehrsnetz , Rechnernetz , rechnerunterstützter Entwurf , technische Zeichnung , Entwurfsautomatisierung , verteilte Datenverarbeitung , Anwenderprogramm , Software-Werkzeug , Internet
Schlachthöfe und Fleischverarbeitung
Catalogue agriculture | 1990
|Schlachthöfe und Fleischverarbeitung
TIBKAT | 1987
|Planen und Entwerfen : Fachtagung
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