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Innovative Forscher. Philip-Morris-Forschungspreis 99
Jährlich werden vier Wissenschaftler oder Forscherteams mit dem 'Philip-Morris-Forschungspreis' ausgezeichnet. Mit den diesjährigen Preisen wurden ein Team für die Umsetzung des 'Lotus-Effekts' in eine technische Anwendung ausgezeichnet. Es wurde die gängige Auffassung 'glatt ist gleich sauber' widerlegt: Nur rauhe Oberflächen können sich selbst reinigen, auf glatten Flächen bleibt der Schmutz gut hängen. Für den ersten biegsamen Festkörperlaser der Welt, eine Plastikfolie, die einfallendes Licht verstärkt, erhielt ein Forschungsteam aus Münschen den diesjährigen Preis. Heute verwendete Laserdioden enthalten stets anorganische Materialien, an die ein elektrisches Feld angelegt wird. Aber auch Polymerfolien können laseraktiv sein. Aus der Kombination aus laseraktivem Plastik und gerillter Folie gelang es, ein biegsames, dünnes Stück Plastik herzustellen, das Laserstrahlen aussendet. Der dritte Preis zeichnet die Entwicklung eines zehnköpfigen Teams aus, das einen neuartigen optischen Schalter für das Internet entwickelt hat. Das entwickelte Schaltmodul besteht aus drei Komponenten: einem rein optischen Schalter, in dem Licht mit Licht geschaltet wird, einer optischen Pulsquelle und einer optischen Taktrückgewinnung. Für eine Kamera mit einem Mikrochip, der mehr als eine Million Helligkeitsstufen unterscheiden kann, erhielt eine Forschergruppe aus Duisburg die vierte Auszeichnung. Das Herzstück der Kamera ist ein Sensorchip: Für jeden der 256 x 256 Bildpunkte ist der lichtempfindliche Teil gleich innerhalb des Chips gekoppelt mit einer Schaltung, die die Bildsignale individuell verarbeitet. Während bei üblichen Kameras die Belichtungszeit aus dem Durchschnitt aller Helligkeitswerte des gesamten Bildausschnitts bestimmt wird, verfügt dieser Chip quasi für jedes Pixel über einen eigenen Belichtungsmesser.
Innovative Forscher. Philip-Morris-Forschungspreis 99
Jährlich werden vier Wissenschaftler oder Forscherteams mit dem 'Philip-Morris-Forschungspreis' ausgezeichnet. Mit den diesjährigen Preisen wurden ein Team für die Umsetzung des 'Lotus-Effekts' in eine technische Anwendung ausgezeichnet. Es wurde die gängige Auffassung 'glatt ist gleich sauber' widerlegt: Nur rauhe Oberflächen können sich selbst reinigen, auf glatten Flächen bleibt der Schmutz gut hängen. Für den ersten biegsamen Festkörperlaser der Welt, eine Plastikfolie, die einfallendes Licht verstärkt, erhielt ein Forschungsteam aus Münschen den diesjährigen Preis. Heute verwendete Laserdioden enthalten stets anorganische Materialien, an die ein elektrisches Feld angelegt wird. Aber auch Polymerfolien können laseraktiv sein. Aus der Kombination aus laseraktivem Plastik und gerillter Folie gelang es, ein biegsames, dünnes Stück Plastik herzustellen, das Laserstrahlen aussendet. Der dritte Preis zeichnet die Entwicklung eines zehnköpfigen Teams aus, das einen neuartigen optischen Schalter für das Internet entwickelt hat. Das entwickelte Schaltmodul besteht aus drei Komponenten: einem rein optischen Schalter, in dem Licht mit Licht geschaltet wird, einer optischen Pulsquelle und einer optischen Taktrückgewinnung. Für eine Kamera mit einem Mikrochip, der mehr als eine Million Helligkeitsstufen unterscheiden kann, erhielt eine Forschergruppe aus Duisburg die vierte Auszeichnung. Das Herzstück der Kamera ist ein Sensorchip: Für jeden der 256 x 256 Bildpunkte ist der lichtempfindliche Teil gleich innerhalb des Chips gekoppelt mit einer Schaltung, die die Bildsignale individuell verarbeitet. Während bei üblichen Kameras die Belichtungszeit aus dem Durchschnitt aller Helligkeitswerte des gesamten Bildausschnitts bestimmt wird, verfügt dieser Chip quasi für jedes Pixel über einen eigenen Belichtungsmesser.
Innovative Forscher. Philip-Morris-Forschungspreis 99
Elektronik, Poing ; 48 ; 28-30
1999
2 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Philip Morris in Richmond, USA
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