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Low-Cost-Monitoring - sinnvolle Ergänzung zur experimentellen Tragsicherheitsbewertung
Der mit einem Belastungsversuch ermittelte Tragwerkszustand kann wegen fehlender Kenntis über dessen Veränderung für höchstens 10 weitere Jahre vorhergesagt werden. Das von der Infokom GmbH, Neubrandenburg, der Jenasensorik und der Bauhaus-Universität Weimar entwickelte Tragwerks-Monitoring-System TMS 2001 dient der Mehrkomponentenanalyse dynamischer und statischer Bauwerksdaten. Mit den im Überwachungszeitraum selektiv, kontinuierlich oder ereignisabhängig erfaßten Meßgrößen können die Reaktionen des Objektes auf Nutzereinwirkungen oder Umwelteinwirkungen bestimmt und im Vergleich mit geeigneten Größen eine permanente Zustandsbewertung vorgenommen werden. Aufbau und Arbeitsweise des Systems sind beschrieben. Als Beispiel einer Langzeitbeobachtung wird die Stahlbeton-Kranbahn eines 64-t-Brückenkranes angeführt, bei der Rißbreiten in der Mitte der Kranbahnriegel abhängig von Anzahl und Lasten der Kranfahrten sowie Austrocknungsbedingungen dokumentiert werden. Durch Kalibrierfahrten kann in größeren Zeitabständen die aktuelle lastabhängige Rißöffnung mit den Bezugswerten aus dem Belastungsversuch verglichen werden. Bei einer Straßenbrücke führte die Tragwerksnachrechnung zu einer Rückstufung in Brückenklasse 16/16. Da eine Betonhinterfüllung das statische System verändert hatte, konnte mit Belastungsversuchen eine für die ursprüngliche Brücklenklasse 30/30 ausreichende Tragsicherheit nachgewiesen werden. Mit einer Dauermessung wird überwacht, daß die Randbedingungen weiter eingehalten werden.
Low-Cost-Monitoring - sinnvolle Ergänzung zur experimentellen Tragsicherheitsbewertung
Der mit einem Belastungsversuch ermittelte Tragwerkszustand kann wegen fehlender Kenntis über dessen Veränderung für höchstens 10 weitere Jahre vorhergesagt werden. Das von der Infokom GmbH, Neubrandenburg, der Jenasensorik und der Bauhaus-Universität Weimar entwickelte Tragwerks-Monitoring-System TMS 2001 dient der Mehrkomponentenanalyse dynamischer und statischer Bauwerksdaten. Mit den im Überwachungszeitraum selektiv, kontinuierlich oder ereignisabhängig erfaßten Meßgrößen können die Reaktionen des Objektes auf Nutzereinwirkungen oder Umwelteinwirkungen bestimmt und im Vergleich mit geeigneten Größen eine permanente Zustandsbewertung vorgenommen werden. Aufbau und Arbeitsweise des Systems sind beschrieben. Als Beispiel einer Langzeitbeobachtung wird die Stahlbeton-Kranbahn eines 64-t-Brückenkranes angeführt, bei der Rißbreiten in der Mitte der Kranbahnriegel abhängig von Anzahl und Lasten der Kranfahrten sowie Austrocknungsbedingungen dokumentiert werden. Durch Kalibrierfahrten kann in größeren Zeitabständen die aktuelle lastabhängige Rißöffnung mit den Bezugswerten aus dem Belastungsversuch verglichen werden. Bei einer Straßenbrücke führte die Tragwerksnachrechnung zu einer Rückstufung in Brückenklasse 16/16. Da eine Betonhinterfüllung das statische System verändert hatte, konnte mit Belastungsversuchen eine für die ursprüngliche Brücklenklasse 30/30 ausreichende Tragsicherheit nachgewiesen werden. Mit einer Dauermessung wird überwacht, daß die Randbedingungen weiter eingehalten werden.
Low-Cost-Monitoring - sinnvolle Ergänzung zur experimentellen Tragsicherheitsbewertung
Low-cost monitoring - useful to supplement advanced loading tests
Schwesinger, P. (author) / Bolle, G. (author) / Berndt, R.D. (author) / Bolle, T. (author)
1999
9 Seiten, 6 Bilder, 2 Quellen
Conference paper
German
Zur experimentellen Tragsicherheitsbewertung massiver Strassenbrücken in situ
Online Contents | 1998
Bedingungen fuer die Anwendung der experimentellen Tragsicherheitsbewertung im Brueckenbau
British Library Conference Proceedings | 1995
|Batterie oder Brennstoffzelle – Konkurrenz oder sinnvolle Ergänzung?
Springer Verlag | 2021
|Gründach und Solar - Eine energetisch sinnvolle Ergänzung
Online Contents | 2010