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Die heutigen Rahmenbedingungen und Anforderungen im Ingenieur- und Hochbau erfordern ein alle Bau- und Betriebsphasen überdauerndes, alle materialspezifisch (auch baugrundabhängig) eingetretenen und vorausberechneten, aber auch zufällig durch besondere Ereignisse auftretende Veränderungen des Bauwerkes erfassendes Kontroll- und Überwachungssystem. Daneben sind alle auf das Bauwerk einwirkende Kräfte und sonstige äußere Bedingungen in die Modalität des Gesamt-Erfassungssystems aufzunehmen. Wichtig ist vor allem, daß alle Meßdaten und Auswerteanalogien möglichst permanent und in Echtzeit erfaßt bzw. bereitgestellt werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt in diesem Zusammenhang die direkte Anwendung für Einzelsensoren, verknüpfte Einzelsensoren zur Kombinationssensorik sowie hybride Gesamtsysteme unter Einschluß geodätischer Meßmethoden und Sensoren. Dazu werden zwei Fallbeispiele aufgezeigt: 1. Einsatz eines Rohrinklinometers in einem Schacht des Innendichtungskerns eines Talsperrendammes zur Messung und Überwachung der räumlichen Veränderung. 2. Entwicklung eines Laser-Scanning.Verfahrens zur Erfassung der gesamten Oberflächengeometrie eines Bauwerkes (Talsperrenmauer) - auch von verschiedenen Standpunkten aus - zur Dokumentation bzw. epochal zur Deformationsanalyse. Es wird abschließend festgehalten, daß die rein geodätischen Meßverfahren keineswegs durch die moderne Sensorik abgelöst werden, sondern durch diese zusätzlich unterstützt werden.
Die heutigen Rahmenbedingungen und Anforderungen im Ingenieur- und Hochbau erfordern ein alle Bau- und Betriebsphasen überdauerndes, alle materialspezifisch (auch baugrundabhängig) eingetretenen und vorausberechneten, aber auch zufällig durch besondere Ereignisse auftretende Veränderungen des Bauwerkes erfassendes Kontroll- und Überwachungssystem. Daneben sind alle auf das Bauwerk einwirkende Kräfte und sonstige äußere Bedingungen in die Modalität des Gesamt-Erfassungssystems aufzunehmen. Wichtig ist vor allem, daß alle Meßdaten und Auswerteanalogien möglichst permanent und in Echtzeit erfaßt bzw. bereitgestellt werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt in diesem Zusammenhang die direkte Anwendung für Einzelsensoren, verknüpfte Einzelsensoren zur Kombinationssensorik sowie hybride Gesamtsysteme unter Einschluß geodätischer Meßmethoden und Sensoren. Dazu werden zwei Fallbeispiele aufgezeigt: 1. Einsatz eines Rohrinklinometers in einem Schacht des Innendichtungskerns eines Talsperrendammes zur Messung und Überwachung der räumlichen Veränderung. 2. Entwicklung eines Laser-Scanning.Verfahrens zur Erfassung der gesamten Oberflächengeometrie eines Bauwerkes (Talsperrenmauer) - auch von verschiedenen Standpunkten aus - zur Dokumentation bzw. epochal zur Deformationsanalyse. Es wird abschließend festgehalten, daß die rein geodätischen Meßverfahren keineswegs durch die moderne Sensorik abgelöst werden, sondern durch diese zusätzlich unterstützt werden.
Einsatz der Sensorenvermessung im Ingenieur- und Hochbau
Höper, D. (author)
1999
19 Seiten, 12 Bilder
Conference paper
German
Bauwesen , Hochbau , Tiefbau , Wasserbau , Vermessungswesen , Geodäsie , Sensorik , Überwachung , Laser-Scanner
Ingenieur-Taschenbuch Bauwesen, Hochbau ; Band 4: Entwurf
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