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Entfernung anorganischer Mikroverunreinigungen (einschliesslich der Radionuklide)
Da es nicht moeglich ist, den Wasserverbrauch gaenzlich aus einwandfreiem Grund- und Quellwasser zu decken, wird man in zunehmendem Masse auf Oberflaechenwasser als Rohstoff fuer die Trinkwassergewinnung zurueckgreifen muessen. Oberflaechengewaesser sind allerdings stark mit Schadstoffen belastet. Zu den gefaehrlichsten anorganischen Schadstoffen gehoeren neben den Radionukliden nach bisherigen Erfahrungen vor allem die Schwermetalle. Die toxikologische Beurteilung verschiedener Metalle wird durch die Tatsache erschwert, dass diese Elemente teilweise zu den sogen. Biometallen zaehlen, da sie wichtige Bestandteile von Enzymen, Vitaminen und Konfaktoren darstellen. Gleichzeitig wirken jedoch viele Vertreter dieser Stoffgruppe bei Ueberschreiten einer gewissen Schwellendosis toxisch. Bei einer Festlegung von Grenzwerten fuer Metalle und Metalloide muss daher neben der Beurteilung einer moeglichen Schadwirkung durch diese Elemente auch beruecksichtigt werden, dass einige dieser Stoffe im Trinkwasser in einer Konzentration zur Verfuegung stehen sollten, welche die fuer den Menschen notwendige taegliche Gesamtaufnahme gewaehrleistet. Zum Schutze des Wassers wurden umfangreiche Regelungen, Gesetze und Verordnungen erlassen. Naeher behandelt werden Arsen, Blei, Cadmium, Nickel, Quecksilber und Selen. Die Problematik wird am Beispiel des Rheins aufgezeigt, der anthropogen belastet ist. Beschrieben wird die Wirksamkeit der einzelnen Aufbereitungsstufen und Aufbereitungsverfahren.
Entfernung anorganischer Mikroverunreinigungen (einschliesslich der Radionuklide)
Da es nicht moeglich ist, den Wasserverbrauch gaenzlich aus einwandfreiem Grund- und Quellwasser zu decken, wird man in zunehmendem Masse auf Oberflaechenwasser als Rohstoff fuer die Trinkwassergewinnung zurueckgreifen muessen. Oberflaechengewaesser sind allerdings stark mit Schadstoffen belastet. Zu den gefaehrlichsten anorganischen Schadstoffen gehoeren neben den Radionukliden nach bisherigen Erfahrungen vor allem die Schwermetalle. Die toxikologische Beurteilung verschiedener Metalle wird durch die Tatsache erschwert, dass diese Elemente teilweise zu den sogen. Biometallen zaehlen, da sie wichtige Bestandteile von Enzymen, Vitaminen und Konfaktoren darstellen. Gleichzeitig wirken jedoch viele Vertreter dieser Stoffgruppe bei Ueberschreiten einer gewissen Schwellendosis toxisch. Bei einer Festlegung von Grenzwerten fuer Metalle und Metalloide muss daher neben der Beurteilung einer moeglichen Schadwirkung durch diese Elemente auch beruecksichtigt werden, dass einige dieser Stoffe im Trinkwasser in einer Konzentration zur Verfuegung stehen sollten, welche die fuer den Menschen notwendige taegliche Gesamtaufnahme gewaehrleistet. Zum Schutze des Wassers wurden umfangreiche Regelungen, Gesetze und Verordnungen erlassen. Naeher behandelt werden Arsen, Blei, Cadmium, Nickel, Quecksilber und Selen. Die Problematik wird am Beispiel des Rheins aufgezeigt, der anthropogen belastet ist. Beschrieben wird die Wirksamkeit der einzelnen Aufbereitungsstufen und Aufbereitungsverfahren.
Entfernung anorganischer Mikroverunreinigungen (einschliesslich der Radionuklide)
Removal of anorganic microcontaminants (incl. of radionuclides)
Reichert, J.K. (author)
1987
44 Seiten, 5 Bilder, 4 Tabellen, 38 Quellen
Conference paper
German
TRINKWASSERAUFBEREITUNG , TRINKWASSER , SCHMUTZ , ANORGANISCHER SCHMUTZSTOFF , RADIONUKLID , WASSERVERSORGUNG , GRUNDWASSER , FLUSSWASSER , SCHWERMETALLE , TOXIZITAET , BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND , GRENZWERT , SPURENELEMENT , GEWAESSERSCHUTZ , RICHTLINIE , ARSEN , BLEI , CADMIUM , CHROM , NICKEL , QUECKSILBER , SELEN
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