Stationaere Feuerloeschsysteme. Sichere Loeschwasserversorgung oberstes Gebot: Fid-Bau Portal

Stationaere Feuerloeschsysteme. Sichere Loeschwasserversorgung oberstes Gebot

Kiecksee, H.J.

Bei Feuerausbruch in einem Gebaeude muss in allen Stockwerken und Bauabschnitten hinreichend Loeschwasser verfuegbar sein. Die oertliche Brandbehoerde entscheidet, ob ein stationaeres Feuerloeschsystem erforderlich ist. Feuerloeschanlagen sind Druckerhoehungseinrichtungen, deren Planung, Bau und Betrieb in DIN 1988, Teil 6 und durch die technischen Regeln des DVGW festgelegt sind. Loesch- und Trinkwasserleitungen koennen durch einen gemeinsamen Anschluss versorgt werden. Bei 'trockenen' Steigleitungen foerdert im Brandfall eine Feuerloeschpumpe das Loeschwasser zu den Wandhydranten. In diesem Fall ist es zulaessig, nicht nur Trinkwasser anzuzapfen, sondern auch Wasser aus Tankfahrzeugen, Loeschteichen usw. einzuspeisen. Das zustaendige Wasserversorgungsamt regelt, ob ein direkter oder indirekter Anschluss der Loeschanlage zulaessig ist. Bei der indirekten Variante wird das Wasser einem geschlossenem, aber beluefteten Behaelter entnommen. (Maechtel)