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Beton wird seit etwa 20 Jahren im Werkzeugmaschinenbau als Werkstoff für Gestellbauteile eingesetzt. Hierfür wurde zunächst ausschließlich Zementbeton verwendet. In den letzten Jahren hat für diesen Zweck zunehmend auch Polymerbeton Anwendung gefunden. Beide Betonarten bestehen aus gleichartigen Zuschlagstoffen, meist Sand und Kies oder anderem körnigen Gestein, die von einem Bindemittel zu einen festen Körper verklebt werden. Die Eigenschaften des Zementbetons sind weitgehend von seiner Anwendung im Bauwesen her bekannt und in Normen festgelegt. Darstellung verschiedener Zementbeton-Bauteile für Werkzeugmaschinen. Die folgenden Behauptungen werden vom Verfasser unter Angabe entsprechender Erfahrungen kommentiert: Zementbeton ist wegen teurer Spannverfahren nicht kostengünstiger als eine Guß- oder Schweißausführung; die Aushärtezeit von Zementbeton beträgt 28 Tage; Zementbeton kriecht unter Last, besonders bei Vorspannung ist deshalb ein Nachspannen erforderlich; Zementbeton ist feuchtigkeitsempfindlich; Zementbeton weist einen Porenanteil von 25 bis 55 Vol.% des Zementsteins auf; Zementbeton ist nicht beständig gegen Seewasser bzw. Tausalz; Zementbeton wird durch die Kohlensäure der Luft karbonatisiert und verliert sodann seine Schutzwirkung für den Bewehrungsstahl. (Gentzsch)
Beton wird seit etwa 20 Jahren im Werkzeugmaschinenbau als Werkstoff für Gestellbauteile eingesetzt. Hierfür wurde zunächst ausschließlich Zementbeton verwendet. In den letzten Jahren hat für diesen Zweck zunehmend auch Polymerbeton Anwendung gefunden. Beide Betonarten bestehen aus gleichartigen Zuschlagstoffen, meist Sand und Kies oder anderem körnigen Gestein, die von einem Bindemittel zu einen festen Körper verklebt werden. Die Eigenschaften des Zementbetons sind weitgehend von seiner Anwendung im Bauwesen her bekannt und in Normen festgelegt. Darstellung verschiedener Zementbeton-Bauteile für Werkzeugmaschinen. Die folgenden Behauptungen werden vom Verfasser unter Angabe entsprechender Erfahrungen kommentiert: Zementbeton ist wegen teurer Spannverfahren nicht kostengünstiger als eine Guß- oder Schweißausführung; die Aushärtezeit von Zementbeton beträgt 28 Tage; Zementbeton kriecht unter Last, besonders bei Vorspannung ist deshalb ein Nachspannen erforderlich; Zementbeton ist feuchtigkeitsempfindlich; Zementbeton weist einen Porenanteil von 25 bis 55 Vol.% des Zementsteins auf; Zementbeton ist nicht beständig gegen Seewasser bzw. Tausalz; Zementbeton wird durch die Kohlensäure der Luft karbonatisiert und verliert sodann seine Schutzwirkung für den Bewehrungsstahl. (Gentzsch)
Zementbeton im Werkzeugmaschinenbau?
Cement concrets on machine tool construction?
Kuhn, S. (author)
1990
4 Seiten, 4 Bilder, 14 Quellen
Article (Journal)
German
WERKZEUGMASCHINENBAU , ZEMENT , BETON , POLYMER , SAND , GESTELLEINHEIT (WERKZEUGMASCHINE) , ZUSCHLAGSTOFF , KIES , BINDEMITTEL , MEERWASSER , STOFFEIGENSCHAFT , AUSHAERTEN , KRIECHEN (WERKSTOFF) , FEUCHTIGKEIT , POROSITAET , WASSERAUFNAHME , NATRIUMCHLORID , KOSTEN , CARBONAT , BEWEHRUNGSSTAHL , KORROSIONSSCHUTZ , MECHANISCHE VORSPANNUNG , SPANNEN
Zementbeton - Langzeitverhalten, Dauerhaftigkeit
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