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Es wird eine Gleichung entwickelt, mit der man die Einwirkung von Explosionsschockwellen auf Bauwerke berechnen kann. Dabei werden die Unterschiede gegenüber der normalen Schallausbreitung in Luft berücksichtigt (Überschallgeschwindigkeit, nichtlineare sphärische Auffächerung, Reflexionskoeffizienten von 2 bis 4, Reflexionen nicht nach dem Snell'schen Gesetz, Berücksichtigung des Betrachtungswinkels). Mit der Gleichung wird der maximale Schalldruck in Abhängigkeit von der Masse des Explosivstoffes (in TNT-Äquivalent) und der Entfernung vom Explosionsort bestimmt. Experimentelle Untersuchungen werden mit den so ermittelten Werten verglichen. Im interessanten Bereich von 150 bis 175 dB (hier kommt es zu Schäden, aber nicht zur Zerstörung der Gebäude) ist die Übereinstimmung gut.
Es wird eine Gleichung entwickelt, mit der man die Einwirkung von Explosionsschockwellen auf Bauwerke berechnen kann. Dabei werden die Unterschiede gegenüber der normalen Schallausbreitung in Luft berücksichtigt (Überschallgeschwindigkeit, nichtlineare sphärische Auffächerung, Reflexionskoeffizienten von 2 bis 4, Reflexionen nicht nach dem Snell'schen Gesetz, Berücksichtigung des Betrachtungswinkels). Mit der Gleichung wird der maximale Schalldruck in Abhängigkeit von der Masse des Explosivstoffes (in TNT-Äquivalent) und der Entfernung vom Explosionsort bestimmt. Experimentelle Untersuchungen werden mit den so ermittelten Werten verglichen. Im interessanten Bereich von 150 bis 175 dB (hier kommt es zu Schäden, aber nicht zur Zerstörung der Gebäude) ist die Übereinstimmung gut.
Blast pressure prediction between buildings
Berechnung von Explosionsdruckwellen zwischen Bauwerken
Smith, E.D. (author)
Applied Acoustics ; 35 ; 247-251
1992
5 Seiten, 2 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
English
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