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Pestizid-Biosensor für die Wasserüberwachung
Der Beitrag beschreibt die Verwendung eines Pestizid-Biosensors für die Trinkwasserüberwachung nach dem Screening-Verfahren. Die Anwendung des biochemischen Prinzips in der Wasseranalytik ist erst nach einer Anreicherung der Wirkstoffe möglich. Wichtig hierfür ist die Immobilisierung des Enzyms. Biosystem und Elektrode werden getrennt: In einer Polymerschicht mit vorgegebenem Vernetzungsgrad wird das Enzym auf einem Membranfilter immobilisiert und dann erst mit der Flachmembran einer pH-Elektrode kombiniert. Solche Enzymmembranen sind mindestens 10 Tage bei Raumtemperatur (mit nur geringen Aktivitätsverlusten), und mehrere Monate im Kühlschrank haltbar. In einer Pufferlösung werden die Membranen aufbewahrt. Die Arbeitsweise des Screening-Verfahrens und der Stellenwert des Screenings mit dem AChE-Biosensor werden dargestellt. Daten zur Aktivität von Biosesensoren zur Reproduzierbarkeit der Stabilität der Enzymmembranen und zu ausgewählten Enzymen werden angegeben. Speziell der AChE-Biosensor ermöglicht aufgrund der hohen Ansprechempfindlichkeit Aussagen darüber, ob Grenzwerte überschrioten werden und genauere Messungen erforderlich sind. (Flake)
Pestizid-Biosensor für die Wasserüberwachung
Der Beitrag beschreibt die Verwendung eines Pestizid-Biosensors für die Trinkwasserüberwachung nach dem Screening-Verfahren. Die Anwendung des biochemischen Prinzips in der Wasseranalytik ist erst nach einer Anreicherung der Wirkstoffe möglich. Wichtig hierfür ist die Immobilisierung des Enzyms. Biosystem und Elektrode werden getrennt: In einer Polymerschicht mit vorgegebenem Vernetzungsgrad wird das Enzym auf einem Membranfilter immobilisiert und dann erst mit der Flachmembran einer pH-Elektrode kombiniert. Solche Enzymmembranen sind mindestens 10 Tage bei Raumtemperatur (mit nur geringen Aktivitätsverlusten), und mehrere Monate im Kühlschrank haltbar. In einer Pufferlösung werden die Membranen aufbewahrt. Die Arbeitsweise des Screening-Verfahrens und der Stellenwert des Screenings mit dem AChE-Biosensor werden dargestellt. Daten zur Aktivität von Biosesensoren zur Reproduzierbarkeit der Stabilität der Enzymmembranen und zu ausgewählten Enzymen werden angegeben. Speziell der AChE-Biosensor ermöglicht aufgrund der hohen Ansprechempfindlichkeit Aussagen darüber, ob Grenzwerte überschrioten werden und genauere Messungen erforderlich sind. (Flake)
Pestizid-Biosensor für die Wasserüberwachung
Schwedt, G. (author) / Stein, K. (author)
Labor Praxis ; 16 ; 902-905
1992
3 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 10 Quellen
Article (Journal)
German
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