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PAH-Festphasenextraktion aus Wasserproben (Trinkwasser und mäßig belastetes Oberflächenwasser) durch Hyaminzusatz
Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAH) können z.B. durch Abwassereinleitungen oder Ölunfälle in das Oberflächenwasser gelangen, aus dem bereits 1980 in Nordrhein-Westfalen 45 % des Trinkwassers gewonnen wurde. Bereits 1975 wurde in der Trinkwasserverordnung ein Grenzwert von 200 mg/l für die Summe von 6 PAH genannt, die es seit dem 01.10.86 auch zu überprüfen gilt. Die Umweltbehörde der USA identifizierte 16 PAH als die am häufigsten in der Umwelt auftretenden ihrer Substanzklasse. Die Analyse der 16 PAH mittels HPLC bereitet keine großen Schwierigkeiten, problematisch ist jedoch nach wie vor die Probenaufbereitung. Im Gegensatz zur Bestimmung der PAH aus wäßriger Matrix, bei der eine Probenaufarbeitungsmethode gefordert ist, die eine Anreicherung der Substanz bewirkt, da die realen Konzentrationen im Wasser unterhalb der Bestimmungsgrenze des Detektors liegen, wird hier die Extraktion über ein Festphasensystem geschildert. Die entwickelte und optimierte Methode ermöglicht die Analyse von 11 Substanzen des 16 PAH umfassenden EPA (Environmental Protection Agency)-Standards. Zur Stabilisierung der Probe kann Isopropanol ohne Einschränkung durch das kationische Detergens Hyamin 1622 ersetzt werden. Sein Vorteil liegt in der weit geringeren Dosierung im Vergleich zu Isopropanol. Das Verfahren erlaubt die Analyse im Routinebetrieb, in dem eine große Anzahl von Wasserproben parallel bearbeitet werden kann, wodurch der Probendurchsatz nur durch die Analysengeschwindigkeit der HPLC begrenzt wird. (Hulek)
PAH-Festphasenextraktion aus Wasserproben (Trinkwasser und mäßig belastetes Oberflächenwasser) durch Hyaminzusatz
Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAH) können z.B. durch Abwassereinleitungen oder Ölunfälle in das Oberflächenwasser gelangen, aus dem bereits 1980 in Nordrhein-Westfalen 45 % des Trinkwassers gewonnen wurde. Bereits 1975 wurde in der Trinkwasserverordnung ein Grenzwert von 200 mg/l für die Summe von 6 PAH genannt, die es seit dem 01.10.86 auch zu überprüfen gilt. Die Umweltbehörde der USA identifizierte 16 PAH als die am häufigsten in der Umwelt auftretenden ihrer Substanzklasse. Die Analyse der 16 PAH mittels HPLC bereitet keine großen Schwierigkeiten, problematisch ist jedoch nach wie vor die Probenaufbereitung. Im Gegensatz zur Bestimmung der PAH aus wäßriger Matrix, bei der eine Probenaufarbeitungsmethode gefordert ist, die eine Anreicherung der Substanz bewirkt, da die realen Konzentrationen im Wasser unterhalb der Bestimmungsgrenze des Detektors liegen, wird hier die Extraktion über ein Festphasensystem geschildert. Die entwickelte und optimierte Methode ermöglicht die Analyse von 11 Substanzen des 16 PAH umfassenden EPA (Environmental Protection Agency)-Standards. Zur Stabilisierung der Probe kann Isopropanol ohne Einschränkung durch das kationische Detergens Hyamin 1622 ersetzt werden. Sein Vorteil liegt in der weit geringeren Dosierung im Vergleich zu Isopropanol. Das Verfahren erlaubt die Analyse im Routinebetrieb, in dem eine große Anzahl von Wasserproben parallel bearbeitet werden kann, wodurch der Probendurchsatz nur durch die Analysengeschwindigkeit der HPLC begrenzt wird. (Hulek)
PAH-Festphasenextraktion aus Wasserproben (Trinkwasser und mäßig belastetes Oberflächenwasser) durch Hyaminzusatz
Solid phase extraction of PAH from water samples (drinking water and slightly loaded water) by addition of hyamine
Kicinski, H.G. (author)
1992
6 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 14 Quellen
Article (Journal)
German
Ultraschallreinigung von getauchten Membranen zur Aufbereitung von Trinkwasser aus Oberflachenwasser
British Library Conference Proceedings | 2007
|NITROSAMINBESTIMMUNG IN WASSERPROBEN
Online Contents | 2013
|Tema Archive | 1988
|Festphasenextraktion von Pestiziden aus Trinkwasserproben
Tema Archive | 1991
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