A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Die Bedeutung der künstlichen Grundwasseranreicherung und die Entwicklung von Kiesvorfiltern
Die künstliche Grundwasseranreicherung dient der qualitativen und quantitativen Verbesserung des Grundwassers. Als die ältesten Methoden der künstlichen Anreicherung von Grundwasser werden Rieselfelder, Furchenstau, Beregnung und bestockte Teiche genannt, wobei die Reinigungswirkung durch die biologisch aktive Humusdeckschicht erfolgt. Im Regelfall sind künstlich erstellte Becken im Betrieb, für die jedoch die räumlichen Voraussetzungen sowie ein durchlässiger Abfluß (Kies, Sand) zum Grundwasserleiter vorhanden sein müssen. Sickergalerien, vertikale Sickerbrunnen sowie vertikale und horizontale Schluckbrunnen sind Alternativen zu den offenen Anreicherungsbecken. Der Einsatz horizontaldurchflossener Kiesvorfilter (HRF) zur Vorreinigung von Flußwasser hat sich bei offenen Anreicherungsbecken bewährt. Der Erfolg der HRF ist begründet in der beachtlich biologischen Abbauleistung auch bei hohen Wassertemperaturen und hoher Schwebstoffbelastung. Es müssen keine Flockungsmittel eingesetzt werden. Der Betrieb von HRF vor offenen Langsamsandfiltern in Entwicklungsländern (z.B. Tansania, Thailand) steht in Diskussion.
Die Bedeutung der künstlichen Grundwasseranreicherung und die Entwicklung von Kiesvorfiltern
Die künstliche Grundwasseranreicherung dient der qualitativen und quantitativen Verbesserung des Grundwassers. Als die ältesten Methoden der künstlichen Anreicherung von Grundwasser werden Rieselfelder, Furchenstau, Beregnung und bestockte Teiche genannt, wobei die Reinigungswirkung durch die biologisch aktive Humusdeckschicht erfolgt. Im Regelfall sind künstlich erstellte Becken im Betrieb, für die jedoch die räumlichen Voraussetzungen sowie ein durchlässiger Abfluß (Kies, Sand) zum Grundwasserleiter vorhanden sein müssen. Sickergalerien, vertikale Sickerbrunnen sowie vertikale und horizontale Schluckbrunnen sind Alternativen zu den offenen Anreicherungsbecken. Der Einsatz horizontaldurchflossener Kiesvorfilter (HRF) zur Vorreinigung von Flußwasser hat sich bei offenen Anreicherungsbecken bewährt. Der Erfolg der HRF ist begründet in der beachtlich biologischen Abbauleistung auch bei hohen Wassertemperaturen und hoher Schwebstoffbelastung. Es müssen keine Flockungsmittel eingesetzt werden. Der Betrieb von HRF vor offenen Langsamsandfiltern in Entwicklungsländern (z.B. Tansania, Thailand) steht in Diskussion.
Die Bedeutung der künstlichen Grundwasseranreicherung und die Entwicklung von Kiesvorfiltern
The role of artificial groundwater recharge and the development of roughing filters
Trüeb, E.U. (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 73 ; 164-173
1993
10 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 62 Quellen
Article (Journal)
German
Die Bedeutung der künstlichen Grundwasseranreicherung und die Entwicklung von Kiesvorfiltern
| Online Contents | 1993
Studien zur künstlichen Grundwasseranreicherung
| UB Braunschweig | 1958
Erfahrungen mit der künstlichen Grundwasseranreicherung
| TIBKAT | 1974
Stand der künstlichen Grundwasseranreicherung in Deutschland
| Online Contents | 1994
Stand der künstlichen Grundwasseranreicherung in Deutschland
| Tema Archive | 1994