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Anrechenbarkeit von Steinkohlenflugasche in Beton
Es wurden Untersuchungen über den Einfluß von Steinkohlenflugasche (SFA) auf die Dauerhaftigkeit von Betonen und Mörteln durchgeführt. Durch den Vergleich der Druckfestigkeit von Flugaschebetonen und flugaschenfreien Referenzbetonen wurden Wirksamkeitskennwerte für die SFA nach dem k-Wert-Konzept ermittelt. Auf Grund der ungünstigen Betonzusammensetzungen hinsichtlich w/z-Wert ergaben sich bei gleicher Nachbehandlung für die untersuchten Portlandzemente k-Werte größer als k = 0,6 im Alter von 28 Tagen. Für Kompositzemente (PKZ, EPZ) sowie für Hochofenzemente wurden zu diesem Zeitpunkt k-Werte von k = 0,5 und höher ermittelt. Ursache für die tendenziell etwas schnellere Wirksamkeit in Kombination mit Portlandzement im Vergleich zu Hochofenzement sind die verschiedenen Reaktionsmechanismen der hydraulischen beziehungsweise latent-hydraulischen Zementkomponenten. Die Versuchsergebnisse zeigen weiterhin, daß die mit SFA hergestellten Betone bei der oben genannten Anrechnung gleichwertige Dauerhaftigkeitseigenschaften hinsichtlich Carbonatisierung und Frostwiderstand besitzen wie vergleichbare Referenzbetone, deren Dauerhaftigkeit aufgrund der langjährigen Erfahrung und der darauf basierenden Regelwerke erwiesen ist. Die Eigenschaften der SFA müssen den Anforderungen der Prüfzeichenrichtlinie für die Zulassung als Betonzusatzstoff nach DIN 1045 erfüllen.
Anrechenbarkeit von Steinkohlenflugasche in Beton
Es wurden Untersuchungen über den Einfluß von Steinkohlenflugasche (SFA) auf die Dauerhaftigkeit von Betonen und Mörteln durchgeführt. Durch den Vergleich der Druckfestigkeit von Flugaschebetonen und flugaschenfreien Referenzbetonen wurden Wirksamkeitskennwerte für die SFA nach dem k-Wert-Konzept ermittelt. Auf Grund der ungünstigen Betonzusammensetzungen hinsichtlich w/z-Wert ergaben sich bei gleicher Nachbehandlung für die untersuchten Portlandzemente k-Werte größer als k = 0,6 im Alter von 28 Tagen. Für Kompositzemente (PKZ, EPZ) sowie für Hochofenzemente wurden zu diesem Zeitpunkt k-Werte von k = 0,5 und höher ermittelt. Ursache für die tendenziell etwas schnellere Wirksamkeit in Kombination mit Portlandzement im Vergleich zu Hochofenzement sind die verschiedenen Reaktionsmechanismen der hydraulischen beziehungsweise latent-hydraulischen Zementkomponenten. Die Versuchsergebnisse zeigen weiterhin, daß die mit SFA hergestellten Betone bei der oben genannten Anrechnung gleichwertige Dauerhaftigkeitseigenschaften hinsichtlich Carbonatisierung und Frostwiderstand besitzen wie vergleichbare Referenzbetone, deren Dauerhaftigkeit aufgrund der langjährigen Erfahrung und der darauf basierenden Regelwerke erwiesen ist. Die Eigenschaften der SFA müssen den Anforderungen der Prüfzeichenrichtlinie für die Zulassung als Betonzusatzstoff nach DIN 1045 erfüllen.
Anrechenbarkeit von Steinkohlenflugasche in Beton
Share and hard coal fly ash in concrete
Schießl, P. (author) / Härdtl, R. (author)
VGB-Konferenz, Forschung in der Kraftwerkstechnik, 1993 ; TB 231 ; 1-10
1993
10 Seiten, 6 Bilder, 3 Tabellen, 6 Quellen
Conference paper
German
Anrechenbarkeit von Steinkohlenflugasche in Beton
Tema Archive | 1993
|British Library Online Contents | 1993
|British Library Online Contents | 1993
|Positionspapier „Beton ohne Steinkohlenflugasche“
Wiley | 2021
|Fahrbahndecke aus Beton mit Steinkohlenflugasche als Bindemittelkomponente
Online Contents | 1998
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