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Frost-Tausalzwiderstand flugaschehaltiger Betone aus trockenen Mischungen
Die Frost-Tauversuche wurden nach einem ÖNORM-Verfahren durchgeführt, das in Ermangelung eines DIN-Verfahrens auch in Deutschland zum Beispiel für die Zulassungsversuche verbreitet angewandt wird. Die Versuche ergaben, daß sich am stärksten der Wassergehalt auf die Abwitterungsrate auswirkt. Danach war die Art der Vorlagerung von Bedeutung. Dabei wirkte sich weniger die Dauer der Wasserlagerung nach der Herstellung als vielmehr die Dauer der an die Wasserlagerung anschließenden Luftlagerung positiv aus. Das bedeutet für die Praxis, daß Betonpflastersteine vor der ersten Beanspruchung durch Tausalze ein möglichst hohes Alter und Gelegenheit zum Austrocknen haben sollen. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, daß eine Verlängerung der Dauer der Wasserlagerung nach der Herstellung, also eine 'bessere Nachbehandlung', auch bei den flugaschehaltigen Betonen nicht zu einer Verringerung der Abwitterungsrate führte. Erst an dritter Stelle wirkt sich eine Veränderung des Flugaschegehaltes aus. Allerdings bestand zwischen dem Zementgehalt und dem Flugaschegehalt in diesen Versuchen ein linearer Zusammenhang, weil die Summe aus Zement- und Flugaschegehalt konstant gehalten wurde. Alles in allem war der Einfluß der durch Flugasche ausgetauschten Zementmenge auf den Frost-Tausalzwiderstand nur relativ gering. Zur Reduzierung des Wassergehaltes der Betone trägt auch die Verwendung von Flugaschen und Flugaschegehalten bei, die zu einer Verringerung des für die Grün-Druckfestigkeit optimalen Wassergehaltes führen.
Frost-Tausalzwiderstand flugaschehaltiger Betone aus trockenen Mischungen
Die Frost-Tauversuche wurden nach einem ÖNORM-Verfahren durchgeführt, das in Ermangelung eines DIN-Verfahrens auch in Deutschland zum Beispiel für die Zulassungsversuche verbreitet angewandt wird. Die Versuche ergaben, daß sich am stärksten der Wassergehalt auf die Abwitterungsrate auswirkt. Danach war die Art der Vorlagerung von Bedeutung. Dabei wirkte sich weniger die Dauer der Wasserlagerung nach der Herstellung als vielmehr die Dauer der an die Wasserlagerung anschließenden Luftlagerung positiv aus. Das bedeutet für die Praxis, daß Betonpflastersteine vor der ersten Beanspruchung durch Tausalze ein möglichst hohes Alter und Gelegenheit zum Austrocknen haben sollen. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, daß eine Verlängerung der Dauer der Wasserlagerung nach der Herstellung, also eine 'bessere Nachbehandlung', auch bei den flugaschehaltigen Betonen nicht zu einer Verringerung der Abwitterungsrate führte. Erst an dritter Stelle wirkt sich eine Veränderung des Flugaschegehaltes aus. Allerdings bestand zwischen dem Zementgehalt und dem Flugaschegehalt in diesen Versuchen ein linearer Zusammenhang, weil die Summe aus Zement- und Flugaschegehalt konstant gehalten wurde. Alles in allem war der Einfluß der durch Flugasche ausgetauschten Zementmenge auf den Frost-Tausalzwiderstand nur relativ gering. Zur Reduzierung des Wassergehaltes der Betone trägt auch die Verwendung von Flugaschen und Flugaschegehalten bei, die zu einer Verringerung des für die Grün-Druckfestigkeit optimalen Wassergehaltes führen.
Frost-Tausalzwiderstand flugaschehaltiger Betone aus trockenen Mischungen
Frost-thawing-salt resistivity of fly ash containing concrete from dry mixtures
Wierig, H.J. (author) / Suhr, S. (author)
VGB-Konferenz, Forschung in der Kraftwerkstechnik, 1993 ; TB 231 ; 1-18
1993
18 Seiten, 11 Bilder, 3 Tabellen, 6 Quellen
Conference paper
German
Frost- und Frost-Tausalzbeanspruchung flugaschehaltiger Betone
Tema Archive | 2005
|BIEGEZUGFESTIGKEIT VON BETONEN AUS SEHR TROCKENEN MISCHUNGEN
TIBKAT | 1988
|Dauerhaftigkeit flugaschehaltiger Straßenbetone
TIBKAT | 2009
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