A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Einfluß von Steinkohlenflugasche auf den Sulfatwiderstand von Beton
Gegenstand der Untersuchung war die Wechselwirkung der Eigenschaften von Steinkohleflugasche (SFA) mit Prüfzeichen als Betonzusatzstoff und verschiedenen Zementen. Es zeigte sich, daß bei einem Austausch von Zement gegen die gleiche Menge SFA bei der überwiegenden Zahl von Mischungen der Verwendung von SFA zu einer Reduzierung der Dehnungen und damit zu einer Verbesserung des Sulfatwiderstands führt. In Verbindung mit einem PZ 35 F (Z3) werden durch bestimmte SFA während einer begrenzten Sulfatlagerungsdauer höhere Dehnungen verursacht. Unabhängig von der Zementart tritt zwischen den 5 untersuchten SFA ein systematischer Unterschied in ihrer Wirkung auf die Dehnung auf. Bei Mischungen, wo SFA generell niedrige Dehnungen bewirkt, ist dieser Unterschied jedoch so gering, daß er praktisch vernachlässigbar ist. Die sich fast ausschließlich auf der Oberfläche der Flugaschepartikel in leicht löslicher Form befindlichen Sulfate beeinflussen die Reaktionen in der Frühphase der Zementhydratation und damit die Struktur des erhärtenden Zementsteins. Bildet sich in der Anfangsphase vermutlich aufgrund eines höheren SO3-Gehalts der SFA mehr Ettringit und andererseits weniger Monosulfat, werden die Dehnungen deutlich reduziert. Höhere Dehnungen wurden ermittelt, wenn die Aluminatphasen in jungem Alter bevorzugt als Monosulfat vorliegen.
Einfluß von Steinkohlenflugasche auf den Sulfatwiderstand von Beton
Gegenstand der Untersuchung war die Wechselwirkung der Eigenschaften von Steinkohleflugasche (SFA) mit Prüfzeichen als Betonzusatzstoff und verschiedenen Zementen. Es zeigte sich, daß bei einem Austausch von Zement gegen die gleiche Menge SFA bei der überwiegenden Zahl von Mischungen der Verwendung von SFA zu einer Reduzierung der Dehnungen und damit zu einer Verbesserung des Sulfatwiderstands führt. In Verbindung mit einem PZ 35 F (Z3) werden durch bestimmte SFA während einer begrenzten Sulfatlagerungsdauer höhere Dehnungen verursacht. Unabhängig von der Zementart tritt zwischen den 5 untersuchten SFA ein systematischer Unterschied in ihrer Wirkung auf die Dehnung auf. Bei Mischungen, wo SFA generell niedrige Dehnungen bewirkt, ist dieser Unterschied jedoch so gering, daß er praktisch vernachlässigbar ist. Die sich fast ausschließlich auf der Oberfläche der Flugaschepartikel in leicht löslicher Form befindlichen Sulfate beeinflussen die Reaktionen in der Frühphase der Zementhydratation und damit die Struktur des erhärtenden Zementsteins. Bildet sich in der Anfangsphase vermutlich aufgrund eines höheren SO3-Gehalts der SFA mehr Ettringit und andererseits weniger Monosulfat, werden die Dehnungen deutlich reduziert. Höhere Dehnungen wurden ermittelt, wenn die Aluminatphasen in jungem Alter bevorzugt als Monosulfat vorliegen.
Einfluß von Steinkohlenflugasche auf den Sulfatwiderstand von Beton
Influence of hard coal fly ash on the sulphate resistance of concrets
Härdtl, R. (author) / Schießl, P. (author)
VGB-Konferenz, Forschung in der Kraftwerkstechnik, 1993 ; TB 231 ; 1-13
1993
13 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen, 8 Quellen
Conference paper
German
British Library Conference Proceedings | 2003
|British Library Online Contents | 1993
|