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Obwohl eine Vielzahl von Halon-Ersatzstoffen untersucht werden, ist zur Zeit kein chemisches, gasförmiges und zugelassenes Löschmittel verfügbar. Als einzige vernünftige Alternative steht nur CO2 als Löschmittel zur Verfügung. Bedingt durch die Halon-Verbotsverordnung hat es sich als sinnvoll erwiesen, das Brandrisiko an Pulverbeschichtungskabinen durch den Einbau einer CO2-Löschanlage zu minimieren. Ein Auslösen der CO2-Löschanlage durch eine stufenweise Brandmeldung tritt seltener auf, da durch sofortiges Abschalten der Pulverzufuhr das Feuer an den Hubpistolen erlischt. Selbst bei einem Übergreifen des Feuers auf den Zyklon oder des Filters wird die Pulverbeschichtungskabine sicher abgelöscht. Die Brandmelde- und CO2-Löschanlage für Stahlblech- und Kunststoffkabinen besteht aus einer Brandmeldezentrale mindestens zwei optischen tageslichtunempfindlichen Infrarot Flammenmeldern, mindestens einem Handdruckknopfmelder, einer CO2-Flaschenbatterie im Wiegegerüst, einem Rohrleitungs- und und Düsensystem, sowie einer Warnsirene. Bei Kabinen mit nachgeschaltetem Zyklon und Filter werden je ein Wärmemaximalmelder mit Differentialverhalten zur Überwachung eingesetzt. Im Falle eines Brandes in der Pulverbeschichtungskabine detektiert der Infrarot-Flammenmelder das Feuer. Über eine Brandmeldezentrale gesteuert, werden die Pulverzufuhr (= brennbares Material) an den Pistolen, das Abluftsystem sowie die elektrostatische Spannung (= Zündquele bei Funkenüberschlag) abgeschaltet.
Obwohl eine Vielzahl von Halon-Ersatzstoffen untersucht werden, ist zur Zeit kein chemisches, gasförmiges und zugelassenes Löschmittel verfügbar. Als einzige vernünftige Alternative steht nur CO2 als Löschmittel zur Verfügung. Bedingt durch die Halon-Verbotsverordnung hat es sich als sinnvoll erwiesen, das Brandrisiko an Pulverbeschichtungskabinen durch den Einbau einer CO2-Löschanlage zu minimieren. Ein Auslösen der CO2-Löschanlage durch eine stufenweise Brandmeldung tritt seltener auf, da durch sofortiges Abschalten der Pulverzufuhr das Feuer an den Hubpistolen erlischt. Selbst bei einem Übergreifen des Feuers auf den Zyklon oder des Filters wird die Pulverbeschichtungskabine sicher abgelöscht. Die Brandmelde- und CO2-Löschanlage für Stahlblech- und Kunststoffkabinen besteht aus einer Brandmeldezentrale mindestens zwei optischen tageslichtunempfindlichen Infrarot Flammenmeldern, mindestens einem Handdruckknopfmelder, einer CO2-Flaschenbatterie im Wiegegerüst, einem Rohrleitungs- und und Düsensystem, sowie einer Warnsirene. Bei Kabinen mit nachgeschaltetem Zyklon und Filter werden je ein Wärmemaximalmelder mit Differentialverhalten zur Überwachung eingesetzt. Im Falle eines Brandes in der Pulverbeschichtungskabine detektiert der Infrarot-Flammenmelder das Feuer. Über eine Brandmeldezentrale gesteuert, werden die Pulverzufuhr (= brennbares Material) an den Pistolen, das Abluftsystem sowie die elektrostatische Spannung (= Zündquele bei Funkenüberschlag) abgeschaltet.
Warum CO2 anstatt Halon?
Clauss, P. (author)
1992
18 Seiten, 9 Bilder
Conference paper
German
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