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Fertigung und Eigenschaften von schnell abbindenden, zementgebundenen Spanplatten, hergestellt durch Begasung mit Kohlendioxid
(Forts. aus Holz als Roh- und Werkstoff 51 (1993) Heft 2) Aus Fichten- und Lärchenholzspänen wurden 40 mal 40 cm große, 13 mm dicke dreischichtige Laborspanplatten mit Zementmörtel als Bindemittel hergestellt. Während des Preßvorganges wurde mit einem Druck von 7 bar Kohlendioxid (CO2) eingeleitet. Bei einer Preßzeit von 3 min reichte eine Zeit von 1,5 min zur Begasung aus. An den Versuchsplatten wurden der Biege-Elastizitätsmodul, die Biegefestigkeit und die Querzugfestigkeit sowie nach jeweils 2 Stunden und 24 Stunden die Dickenquellung und die Längendehnung ermittelt. Insgesamt zeigten die Platten ausreichende Festigkeitswerte nach ISO 8335, wobei die aus Fichtenholzspänen hergestellten Platten bessere Werte aufwiesen als die Lärchenholzspanplatten. Die Dickenquellung der Platten war jedoch zu hoch. Verbesserungen der Eigenschaften wären möglich durch Verwendung anderer Zemente. Insgesamt ist das Verfahren vorteilhaft, da es bisher für die Plattenherstellung ungeeignete Holzarten wie Lärche nutzbar macht und ein hoher Anteil des bei der Zementproduktion anfallenden CO2 gebunden wird. (Plinke)
Fertigung und Eigenschaften von schnell abbindenden, zementgebundenen Spanplatten, hergestellt durch Begasung mit Kohlendioxid
(Forts. aus Holz als Roh- und Werkstoff 51 (1993) Heft 2) Aus Fichten- und Lärchenholzspänen wurden 40 mal 40 cm große, 13 mm dicke dreischichtige Laborspanplatten mit Zementmörtel als Bindemittel hergestellt. Während des Preßvorganges wurde mit einem Druck von 7 bar Kohlendioxid (CO2) eingeleitet. Bei einer Preßzeit von 3 min reichte eine Zeit von 1,5 min zur Begasung aus. An den Versuchsplatten wurden der Biege-Elastizitätsmodul, die Biegefestigkeit und die Querzugfestigkeit sowie nach jeweils 2 Stunden und 24 Stunden die Dickenquellung und die Längendehnung ermittelt. Insgesamt zeigten die Platten ausreichende Festigkeitswerte nach ISO 8335, wobei die aus Fichtenholzspänen hergestellten Platten bessere Werte aufwiesen als die Lärchenholzspanplatten. Die Dickenquellung der Platten war jedoch zu hoch. Verbesserungen der Eigenschaften wären möglich durch Verwendung anderer Zemente. Insgesamt ist das Verfahren vorteilhaft, da es bisher für die Plattenherstellung ungeeignete Holzarten wie Lärche nutzbar macht und ein hoher Anteil des bei der Zementproduktion anfallenden CO2 gebunden wird. (Plinke)
Fertigung und Eigenschaften von schnell abbindenden, zementgebundenen Spanplatten, hergestellt durch Begasung mit Kohlendioxid
Rapid hardening cement-bonded particleboards fabricated by injection with carbon dioxide
Simatupang, M.H. (author) / Habighorst, C. (author)
Holz als Roh- und Werkstoff ; 51 ; 247-252
1993
6 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen, 14 Quellen
Article (Journal)
German
British Library Online Contents | 1993
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