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The South African cement industry in 1992
Es wird die Entwicklung ab Beginn der Bergbautätigkeit im Jahre 1888 in Witwatersrand und die Organisationsstruktur der Zementindustrie Südafrikas, dargestellt im Bild 1, vorgestellt. Die heutige Zementindustrie Südafrikas besteht aus den Firmen Pretoria Portland Cement Co. Ltd. (PPC), Anglo Alpha LTD. (AA) und Blue Circle Ltd. (BC). Das zur Zementherstellung geeignete Material ist der Kalkstein. Die größten Kalksteinlagerstätten befinden sich in West-Transvaal und nördlich der Stadt Cape. Der Zement wird per Bahn in die Bergbaugebiete befördert, dabei werden Entfernungen von 200 bis 500 km zurückgelegt, die hohe Kosten verursachen. In 26 Drehofenanlagen werden 10933000 t/a Klinker produziert. Von den 26 Drehrohrofenanlagen sind 10 weniger als 20 Jahre alt. Durch eine Klinkerüberproduktion liegt die Gesamtauslastung der installierten Kapazität bei ca. 55 %. Die Überproduktion hat zu technischen Verbesserungen bei der Produktivität und zur Verbesserung der Klinkerqualität beigetragen. Außer 2 Anlagen verfügen alle Anlagen über eine Vormischung des Rohmaterials. Alle Anlagen sind mit einer röntgenspektrometrischen Qualitätskontrolle ausgerüstet. In 2 Anlagen werden zur Steuerung der Anlagen Computer eingesetzt. Bei der Zementherstellung wird dem Rohmaterial Flugasche aus Kraftwerken und Hüttenschlacke zugemischt. Der Portlandzement hat einen Marktanteil von 68,6 %. Insgesamt werden 6 Zementsorten hergestellt. Südafrika versorgt die afrikanischen Länder Lesotho, Swaziland, Botswana und Namibia mit Zement. Exportiert wird er nach Indien und Island. Werden politische Vereinbarungen erreicht, könnte sich die Zementindustrie Südafrikas enorm entwickeln.
The South African cement industry in 1992
Es wird die Entwicklung ab Beginn der Bergbautätigkeit im Jahre 1888 in Witwatersrand und die Organisationsstruktur der Zementindustrie Südafrikas, dargestellt im Bild 1, vorgestellt. Die heutige Zementindustrie Südafrikas besteht aus den Firmen Pretoria Portland Cement Co. Ltd. (PPC), Anglo Alpha LTD. (AA) und Blue Circle Ltd. (BC). Das zur Zementherstellung geeignete Material ist der Kalkstein. Die größten Kalksteinlagerstätten befinden sich in West-Transvaal und nördlich der Stadt Cape. Der Zement wird per Bahn in die Bergbaugebiete befördert, dabei werden Entfernungen von 200 bis 500 km zurückgelegt, die hohe Kosten verursachen. In 26 Drehofenanlagen werden 10933000 t/a Klinker produziert. Von den 26 Drehrohrofenanlagen sind 10 weniger als 20 Jahre alt. Durch eine Klinkerüberproduktion liegt die Gesamtauslastung der installierten Kapazität bei ca. 55 %. Die Überproduktion hat zu technischen Verbesserungen bei der Produktivität und zur Verbesserung der Klinkerqualität beigetragen. Außer 2 Anlagen verfügen alle Anlagen über eine Vormischung des Rohmaterials. Alle Anlagen sind mit einer röntgenspektrometrischen Qualitätskontrolle ausgerüstet. In 2 Anlagen werden zur Steuerung der Anlagen Computer eingesetzt. Bei der Zementherstellung wird dem Rohmaterial Flugasche aus Kraftwerken und Hüttenschlacke zugemischt. Der Portlandzement hat einen Marktanteil von 68,6 %. Insgesamt werden 6 Zementsorten hergestellt. Südafrika versorgt die afrikanischen Länder Lesotho, Swaziland, Botswana und Namibia mit Zement. Exportiert wird er nach Indien und Island. Werden politische Vereinbarungen erreicht, könnte sich die Zementindustrie Südafrikas enorm entwickeln.
The South African cement industry in 1992
Südafrikas Zementindustrie im Jahre 1992
Hodgkiss, J.E. (author)
Zement, Kalk, Gips ; 46 ; 154-156
1993
3 Seiten, 4 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
English
Structural changes in the South African construction industry 1970-1992
British Library Conference Proceedings | 1994
|Roadmap to an Afrocentric Graphene Ecosystem in the South African Cement and Concrete Industry
Springer Verlag | 2024
|The South African Mining Industry
Online Contents | 1998
Metakaolin as an Extender in South African Cement
Online Contents | 2006
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British Library Online Contents | 2006
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