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Die Wasserverlusterfassungen in Prozent sind nur dann real, wenn das Netz in seiner Länge und in der Verbraucherstruktur unverändert blieb. Der Verlustkennwert sagt mehr aus, als die Nennung von Verlustprozenten. Der DVGW hat ca. 800 Wasserversorgungsbetriebe erfaßt und ausgewertet. Es wurde erkannt, daß die Bodenverhältnisse in erster Linie die Verluste beeinflussen. Die Einflußfaktoren auf die Höhe der Wasserverluste im Rohrnetz wurden erfaßt. Der DVGW empfiehlt nach einer Auswertung von statistischen Erhebungen, die Verluste nur noch als spezifische Menge in einer Zeiteinheit, bezogen auf die Nutzlänge, zu sehen. Eine Musterrechnung für eine kleine Gemeinde wurde durchgeführt. Der Verlustkennwert betrug 0,35 m3 pro Kilometer und Stunde. Die Möglichkeiten und Grenzen der elektro-akustischen Leckortung werden gezeigt. Die Wasserverluste können reduziert werden, wenn die Wiederholungsprüfung im Wasserrohrnetz etwa im Abstand von 4 Jahren erfolgt. Die Nullverbrauchsmessung hat sich als leicht erklärbar und damit leicht verständlich erwiesen. In den Nachtzeiten muß sich, wenn keine Schäden oder Dauerverbraucher vorhanden sind, ein Nullverbrauch einstellen. Zur Nullverbrauchsmessung wird das Wasserverteilnetz in überschaubare Bezirke aufgeteilt. Die Messung erfolgt mit induktivem Durchflußmesser, der eine Aufzeichnung kleiner Veränderungen der Einspeisungen ermöglicht. Leckstellen können durch die Korrelationsanalyse bestimmt werden. Der Vorteil liegt in der Objektivität der erhaltenen Meßergebnisse.
Die Wasserverlusterfassungen in Prozent sind nur dann real, wenn das Netz in seiner Länge und in der Verbraucherstruktur unverändert blieb. Der Verlustkennwert sagt mehr aus, als die Nennung von Verlustprozenten. Der DVGW hat ca. 800 Wasserversorgungsbetriebe erfaßt und ausgewertet. Es wurde erkannt, daß die Bodenverhältnisse in erster Linie die Verluste beeinflussen. Die Einflußfaktoren auf die Höhe der Wasserverluste im Rohrnetz wurden erfaßt. Der DVGW empfiehlt nach einer Auswertung von statistischen Erhebungen, die Verluste nur noch als spezifische Menge in einer Zeiteinheit, bezogen auf die Nutzlänge, zu sehen. Eine Musterrechnung für eine kleine Gemeinde wurde durchgeführt. Der Verlustkennwert betrug 0,35 m3 pro Kilometer und Stunde. Die Möglichkeiten und Grenzen der elektro-akustischen Leckortung werden gezeigt. Die Wasserverluste können reduziert werden, wenn die Wiederholungsprüfung im Wasserrohrnetz etwa im Abstand von 4 Jahren erfolgt. Die Nullverbrauchsmessung hat sich als leicht erklärbar und damit leicht verständlich erwiesen. In den Nachtzeiten muß sich, wenn keine Schäden oder Dauerverbraucher vorhanden sind, ein Nullverbrauch einstellen. Zur Nullverbrauchsmessung wird das Wasserverteilnetz in überschaubare Bezirke aufgeteilt. Die Messung erfolgt mit induktivem Durchflußmesser, der eine Aufzeichnung kleiner Veränderungen der Einspeisungen ermöglicht. Leckstellen können durch die Korrelationsanalyse bestimmt werden. Der Vorteil liegt in der Objektivität der erhaltenen Meßergebnisse.
Wasserverluste im Rohrnetz senken
Bolte, O. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 44 ; 66-74
1993
8 Seiten, 10 Bilder
Article (Journal)
German
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