A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Biologisch aktive Chemikalien in Innenräumen. Kontamination durch Baustoffe
Ergänzend zur Untersuchung der Chemikalienbelastung durch leichtflüchtige organische Verbindungen wurden am Institut für Ökologische Chemie der GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH in Neuherberg Untersuchungen an Fungiziden und Bioziden durchgeführt. Dabei wird zunächst eingegangen auf die Kontamination der Innenräume durch Materialschutzmittel am Beispiel des Fungizidanteils in der Holzschutzlasur. Neben der Belastung der Raumluft spielt die zusätzliche dermale Belastung durch kontaminierte adsorptive Oberflächen eine wesentliche Rolle. Bei Rückstandsmessungen nach gewerblichen Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen mit pyrethroiden Wirkstoffen wurden drei Jahre nach der Anwendung Rückstände auf Oberflächen und bei sedimentiertem Hausstaub von einigen hundert mg/kg vorgefunden. Die wesentlichen Meßwerte sind in einer Tabelle zusammengestellt. Abschließend wird der Zusammenhang mit dem Sick Building Syndrome (SBS) durch die zusätzliche Belastung an einigen Fallbeispielen aufgezeigt: Polychlorierte Biphenyle (PCB), Asbest, Bitumen und Steinkohlenteer sowie geruchsintensive Chemikalien am Beispiel von Profildichtungen für Trennwände. (WST)
Biologisch aktive Chemikalien in Innenräumen. Kontamination durch Baustoffe
Ergänzend zur Untersuchung der Chemikalienbelastung durch leichtflüchtige organische Verbindungen wurden am Institut für Ökologische Chemie der GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH in Neuherberg Untersuchungen an Fungiziden und Bioziden durchgeführt. Dabei wird zunächst eingegangen auf die Kontamination der Innenräume durch Materialschutzmittel am Beispiel des Fungizidanteils in der Holzschutzlasur. Neben der Belastung der Raumluft spielt die zusätzliche dermale Belastung durch kontaminierte adsorptive Oberflächen eine wesentliche Rolle. Bei Rückstandsmessungen nach gewerblichen Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen mit pyrethroiden Wirkstoffen wurden drei Jahre nach der Anwendung Rückstände auf Oberflächen und bei sedimentiertem Hausstaub von einigen hundert mg/kg vorgefunden. Die wesentlichen Meßwerte sind in einer Tabelle zusammengestellt. Abschließend wird der Zusammenhang mit dem Sick Building Syndrome (SBS) durch die zusätzliche Belastung an einigen Fallbeispielen aufgezeigt: Polychlorierte Biphenyle (PCB), Asbest, Bitumen und Steinkohlenteer sowie geruchsintensive Chemikalien am Beispiel von Profildichtungen für Trennwände. (WST)
Biologisch aktive Chemikalien in Innenräumen. Kontamination durch Baustoffe
Biological active chemicals. Contamination by building materials
Bischof, W. (author) / Dompke, M. (author) / Schmid, W. (author) / Gebefügi (author)
1993
5 Seiten
Article/Chapter (Book)
German
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