A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Der Stadtteil Bull Lane in London neigt bei starkem Regen zu Überflutungen infolge seines zu schwachen Abwassersystems. Um dem abzuhelfen, wurde das ganze System so ausgewechselt, daß nur noch einmal in 25 Jahren eine Überflutung möglich sein sollte. Dafür mußten 1000 m Rohrleitung in 2 bis 4 m Tiefe mit Durchmessern zwischen 225 mm und 900 mm verlegt werden. Zusätzlich waren etwa 620 m Rohrleitungen von 1350 mm, 170 m von 1500 mm und 50 m von 900 mm erforderlich. Die Preßrohre wurden in verschiedenen Längen eingebracht. Dazu kamen noch 42 Einstiegslöcher zwischen 1 m und 8 m Tiefe und zwischen 1200 mm und 2400 mm Durchmesser. Im allgemeinen verlief die Arbeit problemlos bis auf einen Abschnitt, wo von einer Textilreinigungsfirma mit Tetra- und Tricloräthylen kontaminierter Boden vorgefunden wurde. Die Arbeiter mußten beim Vortrieb deshalb Schutzkleidung und Atemschutzgeräte tragen und durften nur zwei Stunden mit anschließenden zwei Stunden Tätigkeit über Tage arbeiten, was von einem extra dafür eingesetzen Vorarbeiter überwacht wurde. Die unter Tage entstandenen Gase wurden von einem saugenden Lüfter abgesaugt, weil sie den Sauerstoffgehalt der Frischwetter negativ beeinflußten. Ein Rettungstrupp stand während dieser Arbeiten in ständiger Bereitschaft. Dem ausführenden Betrieb Delta Civil Engineering wurde von Vertretern der Londoner Stadtbezirke Borogh und Enfield die sehr gute Ausführung aller übertragenen Arbeiten bescheinigt.
Der Stadtteil Bull Lane in London neigt bei starkem Regen zu Überflutungen infolge seines zu schwachen Abwassersystems. Um dem abzuhelfen, wurde das ganze System so ausgewechselt, daß nur noch einmal in 25 Jahren eine Überflutung möglich sein sollte. Dafür mußten 1000 m Rohrleitung in 2 bis 4 m Tiefe mit Durchmessern zwischen 225 mm und 900 mm verlegt werden. Zusätzlich waren etwa 620 m Rohrleitungen von 1350 mm, 170 m von 1500 mm und 50 m von 900 mm erforderlich. Die Preßrohre wurden in verschiedenen Längen eingebracht. Dazu kamen noch 42 Einstiegslöcher zwischen 1 m und 8 m Tiefe und zwischen 1200 mm und 2400 mm Durchmesser. Im allgemeinen verlief die Arbeit problemlos bis auf einen Abschnitt, wo von einer Textilreinigungsfirma mit Tetra- und Tricloräthylen kontaminierter Boden vorgefunden wurde. Die Arbeiter mußten beim Vortrieb deshalb Schutzkleidung und Atemschutzgeräte tragen und durften nur zwei Stunden mit anschließenden zwei Stunden Tätigkeit über Tage arbeiten, was von einem extra dafür eingesetzen Vorarbeiter überwacht wurde. Die unter Tage entstandenen Gase wurden von einem saugenden Lüfter abgesaugt, weil sie den Sauerstoffgehalt der Frischwetter negativ beeinflußten. Ein Rettungstrupp stand während dieser Arbeiten in ständiger Bereitschaft. Dem ausführenden Betrieb Delta Civil Engineering wurde von Vertretern der Londoner Stadtbezirke Borogh und Enfield die sehr gute Ausführung aller übertragenen Arbeiten bescheinigt.
Flood alleviation in Edmonton
Schutz vor Überflutung in Edmonton (London)
Clarke, I. (author)
World Tunnelling ; 6 ; 16-18
1993
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
English
Flood alleviation scheme, Redcar
| British Library Online Contents | 2012
The Benefits of flood alleviation
| TIBKAT | 1983
PFI for Flood Defence: Broadland Flood Alleviation Project
| British Library Conference Proceedings | 2002
Aylesbury flood alleviation strategy and scheme
| British Library Conference Proceedings | 1990
Computer Modelling of Flood Alleviation Benefits
| ASCE | 2021