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Wenn drei zusammenarbeiten, statt sich zu streiten
Im Tonbergbaurevier des Westerwaldes besteht extreme Verkehrsbelastung durch ortsnahen Abbau. Es wird nach einem Interessenausgleich zwischen Tonbergbau, Gemeinden und Straßenbaubehörden gesucht, um sowohl dem Lagerstättenschutz als auch dem Umweltschutz zu entsprechen. So wurde beispielsweise 1980 die Umgehungsstraße L 300/Meudt in die Aufschlußplanung des Tagebaus Ludwig Hirsch integriert. Nach dem Abbau begann 1990 die planmäßige Rückentwicklung. Als Verfüllungstechnik wurde der dünnschichtige Einbau des Abraumes angewendet, um so einen standfesten Deponiekörper zu schaffen, auf dem die Umgehungsstraße gebaut werden kann. Ein ähnliches Beispiel wird vom Tagebau Maiwiese (bei Niederahr) genannt, den die Bundesstraße 255 durchqueren soll. Auch hier wurden in Absprache zwischen der Firma Fuchs-Ton, Behörden und Gemeinde Abbau und Straßenbau aufeinander abgestimmt. Auf rückverfülltem Bergbaugelände des Tagebaus Straubinger konnten durch eine solche Zusammenarbeit ein Gewerbegebiet der Gemeinde Moschheim entstehen und eine neue Werkszufahrt für die Firma Fuchs-Ton geschaffen werden, die gleichzeitig dem Ortsstraßennetz angeschlossen und schließlich als Umgehungsstraße weitergeführt werden kann.
Wenn drei zusammenarbeiten, statt sich zu streiten
Im Tonbergbaurevier des Westerwaldes besteht extreme Verkehrsbelastung durch ortsnahen Abbau. Es wird nach einem Interessenausgleich zwischen Tonbergbau, Gemeinden und Straßenbaubehörden gesucht, um sowohl dem Lagerstättenschutz als auch dem Umweltschutz zu entsprechen. So wurde beispielsweise 1980 die Umgehungsstraße L 300/Meudt in die Aufschlußplanung des Tagebaus Ludwig Hirsch integriert. Nach dem Abbau begann 1990 die planmäßige Rückentwicklung. Als Verfüllungstechnik wurde der dünnschichtige Einbau des Abraumes angewendet, um so einen standfesten Deponiekörper zu schaffen, auf dem die Umgehungsstraße gebaut werden kann. Ein ähnliches Beispiel wird vom Tagebau Maiwiese (bei Niederahr) genannt, den die Bundesstraße 255 durchqueren soll. Auch hier wurden in Absprache zwischen der Firma Fuchs-Ton, Behörden und Gemeinde Abbau und Straßenbau aufeinander abgestimmt. Auf rückverfülltem Bergbaugelände des Tagebaus Straubinger konnten durch eine solche Zusammenarbeit ein Gewerbegebiet der Gemeinde Moschheim entstehen und eine neue Werkszufahrt für die Firma Fuchs-Ton geschaffen werden, die gleichzeitig dem Ortsstraßennetz angeschlossen und schließlich als Umgehungsstraße weitergeführt werden kann.
Wenn drei zusammenarbeiten, statt sich zu streiten
Ladnorg, U. (author)
Steinbruch und Sandgrube ; 86 ; 22-24
1993
3 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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