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Seit Dezember 1991 bis Juni 1993 war die Firma Heitkamp, Unternehmensbereich Bergbau, im Auftrag des Treuhand-Unternehmens Zinnerz GmbH Altenberg mit der Verwahrung der Grube beauftragt. Der durchschnittliche Zinngehalt der Lagerstätte von 0,3 % war zu gering, als daß ein weiterer Abbau wirtschaftlich sinnvoll erschien. Dem Stillegungsbeschluß folgte ein Verwahrungskonzept, das zum Ziel hatte, Folgeschäden des aufgelassenen Bergbaus für die Umwelt so klein wie möglich zu halten. Zur Verhinderung des Absaufens wurde ein fast 4000 m langer Wasserlösungsstollen im Gegenortbetrieb aufgefahren. Die Grube mußte von öl- und fetthaltigen Materialien ausgeraubt werden, und die Schächte und Lichtlöcher erhielten eine Plombe oder einen Stahlbetondeckel.
Seit Dezember 1991 bis Juni 1993 war die Firma Heitkamp, Unternehmensbereich Bergbau, im Auftrag des Treuhand-Unternehmens Zinnerz GmbH Altenberg mit der Verwahrung der Grube beauftragt. Der durchschnittliche Zinngehalt der Lagerstätte von 0,3 % war zu gering, als daß ein weiterer Abbau wirtschaftlich sinnvoll erschien. Dem Stillegungsbeschluß folgte ein Verwahrungskonzept, das zum Ziel hatte, Folgeschäden des aufgelassenen Bergbaus für die Umwelt so klein wie möglich zu halten. Zur Verhinderung des Absaufens wurde ein fast 4000 m langer Wasserlösungsstollen im Gegenortbetrieb aufgefahren. Die Grube mußte von öl- und fetthaltigen Materialien ausgeraubt werden, und die Schächte und Lichtlöcher erhielten eine Plombe oder einen Stahlbetondeckel.
Verwahrung der Zinnerzgrube Altenberg
Safety aspects of closing the tin ore mine Altenberg
Noltze, C. (author)
Erzmetall ; 46 ; 621-625
1993
5 Seiten, 9 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Bergwerk , Erz , Zinn , Stilllegung , Schacht , Untertagebau , Objektsicherung , Konservierung , Grubenentwässerung , Stollenbergbau , Umweltschutz , Bergbau