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Methane menace resurfaces - with tragic results

Im südafrikanischen Steinkohlenbergbau hat sich 1993 erneut eine Schlagwetterexplosion ereignet, deren genaue Ursachen noch nicht bekannt sind. Nach einer Analyse technologischer Aspekte wird darauf verwiesen, daß der in Südafrika praktizierte Kammerpfeilerbau günstigere Möglichkeiten der Methanfreisetzung bietet als der Strebbau. Außerdem wird mitgeteilt, daß die international übliche Methanabsaugung in Südafrika ohne Erfolg blieb, was auf das besondere Ausgasungsverhalten der Kohle zurückgeführt wird. Es wird verdeutlicht, daß der menschliche Faktor eine große Rolle bei der Verhütung von Schlagwetterexplosionen spielt. Es wird gefordert, durch bessere Ausbildung, Erziehung zur Sorgfalt und zur Nutzung aller sicherheitstechnisch möglichen Mittel und Methoden Voraussetzungen für eine Reduzierung der Gefährdung zu schaffen. Es wird angeregt, eine CO-Überwachung mit integriertem Alarmsystem aufzubauen, um das Anlegen der Selbstretter zum frühest möglichen Zeitpunkt zu veranlassen. Desweiteren wird auf die Notwendigkeit der Schaffung von Fluchtwegorientierungshilfen verwiesen, da festgestellt wurde, daß Überlebende der Schlagwetterexplosion den Fluchtweg nicht fanden. Es wird auf das mögliche Zusammenwirken von Schlagwetterexplosionen und Kohlenstaub und die daraus resultierenden Folgen hingewiesen.