A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Stadtbahnbau in Köln - Entwicklung der Tunnelbauverfahren bis zum Schildvortrieb
In Köln wurde 1963 mit dem Stadtbahnbau begonnen und die erste Teilstrecke in der Innenstadt 1968 eröffnet. Bis jetzt sind ca 43 km niveaufreie Stadtbahnstrecken mit Kosten in Höhe von ca 2 Mrd DEM fertiggestellt. 60 % der Strecken sind untertägig. Für die Auffahrung der untertägigen Strecken sind die geologischen und hydrogeologischen Gegebenheiten von ausschlaggebender Bedeutung, welche in Köln durch die Rheinablagerungen der verschiedenen Erdzeitalter geprägt sind. Für die ungestörten Bereiche sind Schichtprofile angegeben. Der Grundwasserspiegel schwankt im gesamten Bereich zwischen 36 m und 41 m ü.d.M und wird wesentlich durch den Wasserstand des Rheins beeinflußt. Aus der ursprünglichen Herstellung von U-Bahngruben in der Form von Trägerbohlwänden entwickelte sich ein geschlossenes Baugrubensystem, welches Eingriffe in den Wasserhaushalt und unkontrollierbare Senkungen vermeidet. Es ist unter der Bezeichnung 'Sohle-Wand-Bauweise' bekannt geworden und ist eine Kombination aus Schlitzwänden und Unterwasserbetonsohle. Die untertägigen Auffahrungen wurden im Schildvortrieb mit einem Durchmesser von 6,56 m hergestellt. Über künftige Projekte wird berichtet. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Stadtbahnbau in Köln - Entwicklung der Tunnelbauverfahren bis zum Schildvortrieb
In Köln wurde 1963 mit dem Stadtbahnbau begonnen und die erste Teilstrecke in der Innenstadt 1968 eröffnet. Bis jetzt sind ca 43 km niveaufreie Stadtbahnstrecken mit Kosten in Höhe von ca 2 Mrd DEM fertiggestellt. 60 % der Strecken sind untertägig. Für die Auffahrung der untertägigen Strecken sind die geologischen und hydrogeologischen Gegebenheiten von ausschlaggebender Bedeutung, welche in Köln durch die Rheinablagerungen der verschiedenen Erdzeitalter geprägt sind. Für die ungestörten Bereiche sind Schichtprofile angegeben. Der Grundwasserspiegel schwankt im gesamten Bereich zwischen 36 m und 41 m ü.d.M und wird wesentlich durch den Wasserstand des Rheins beeinflußt. Aus der ursprünglichen Herstellung von U-Bahngruben in der Form von Trägerbohlwänden entwickelte sich ein geschlossenes Baugrubensystem, welches Eingriffe in den Wasserhaushalt und unkontrollierbare Senkungen vermeidet. Es ist unter der Bezeichnung 'Sohle-Wand-Bauweise' bekannt geworden und ist eine Kombination aus Schlitzwänden und Unterwasserbetonsohle. Die untertägigen Auffahrungen wurden im Schildvortrieb mit einem Durchmesser von 6,56 m hergestellt. Über künftige Projekte wird berichtet. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Stadtbahnbau in Köln - Entwicklung der Tunnelbauverfahren bis zum Schildvortrieb
Underground railway construction in Cologne - developments in tunneling methods up to shield drivage
Leclaire, W. (author)
Tunnel ; 12 ; 330-336
1993
7 Seiten, 19 Bilder
Article (Journal)
German , English
Stadtbahnbau in Köln : Baulos M 1
TIBKAT | 1995
|Einschub von Deckenplatten beim Stadtbahnbau in Köln
Online Contents | 1993
|IuD Bahn | 1998
|Schildvortrieb für U-Bahn Berlin
Tema Archive | 2008
|