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Das Wasserrechtsverfahren zur Bewilligung einer Grundwasserentnahme in Niedersachsen
Das Wasserrechtsverfahren für die Bewilligung zur Entnahme von Grundwasser ist im Niedersächsischen Wassergesetz in der Neufassung vom 20.8.1990 geregelt, das auf dem Wasserhaushaltsgesetz basiert. Bei der Einreichung der erforderlichen Untersuchungen für einen Wasserrechtsantrag sind die entsprechenden Ausführungsbestimmungen zu beachten. Neben den unternehmensbezogenen Daten sind dem Antrag folgende Unterlagen beizufügen: ein Bericht über Art, Umfang, Zweck und voraussichtliche Kosten des Vorhabens, eine Bezeichnung der in Anspruch genommenen Grundstücke, ein Eigentümerverzeichnis, ein hydrogeologisches Gutachten, eine Bewertung der Auswirkungen der Wasserentnahme auf die Land- und Forstwirtschaft, eine Übersichtskarte im Maßstab 1:25000 mit der geplanten Schutzgebietsgrenze, ein Lageplan im Maßstab 1:50000 und Lagepläne im Maßstab 1:2000 für den Bereich der Schutzzone II (zwei) mit den Brunnenstandorten, Pläne über geplante bauliche Einrichtungen sowie ein Plan mit den Grundwassermeßstellen und graphisch oder tabellarisch aufgelisteten Wasserständen. Die Erfahrungen zur Bewilligigung eines Grundwasserentnahmeantrages werden am Beispiel eines laufenden Wasserrechtsverfahrens aufgezeigt. Parallel zu den rechtlichen Voraussetzungen werden die örtlichen Verhältnisse und Verfahrensabläufe geschildert.
Das Wasserrechtsverfahren zur Bewilligung einer Grundwasserentnahme in Niedersachsen
Das Wasserrechtsverfahren für die Bewilligung zur Entnahme von Grundwasser ist im Niedersächsischen Wassergesetz in der Neufassung vom 20.8.1990 geregelt, das auf dem Wasserhaushaltsgesetz basiert. Bei der Einreichung der erforderlichen Untersuchungen für einen Wasserrechtsantrag sind die entsprechenden Ausführungsbestimmungen zu beachten. Neben den unternehmensbezogenen Daten sind dem Antrag folgende Unterlagen beizufügen: ein Bericht über Art, Umfang, Zweck und voraussichtliche Kosten des Vorhabens, eine Bezeichnung der in Anspruch genommenen Grundstücke, ein Eigentümerverzeichnis, ein hydrogeologisches Gutachten, eine Bewertung der Auswirkungen der Wasserentnahme auf die Land- und Forstwirtschaft, eine Übersichtskarte im Maßstab 1:25000 mit der geplanten Schutzgebietsgrenze, ein Lageplan im Maßstab 1:50000 und Lagepläne im Maßstab 1:2000 für den Bereich der Schutzzone II (zwei) mit den Brunnenstandorten, Pläne über geplante bauliche Einrichtungen sowie ein Plan mit den Grundwassermeßstellen und graphisch oder tabellarisch aufgelisteten Wasserständen. Die Erfahrungen zur Bewilligigung eines Grundwasserentnahmeantrages werden am Beispiel eines laufenden Wasserrechtsverfahrens aufgezeigt. Parallel zu den rechtlichen Voraussetzungen werden die örtlichen Verhältnisse und Verfahrensabläufe geschildert.
Das Wasserrechtsverfahren zur Bewilligung einer Grundwasserentnahme in Niedersachsen
Hammann, D. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 44 ; 596-600
1993
5 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German