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Zur Dioxinbildung bei der Verbrennung von unhebandeltem und behandeltem Holz und Spanplatten
Bei der Verbrennung von Holz und Holzprodukten entstehen als Nebenprodukte auch hochtoxische Dibenzodioxine bzw. -furane (PCDD bzw. PCDF). Im Hinblick auf mögliche Neufassungen der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) wurden in einem zweistufigen Verbrennungssystem mit Vorofen verschiedene Holzprodukte unter optimierten Betriebsbedingungen verbrannt. Dabei handelte es sich um jeweils zu Hachschnitzeln zerkleinertes naturbelassenes Fichten- und Buchenholz, mit verschiedenen Typen anorganischer und organischer Holzschutzmittel behandelte Nadelhölzer, beschichtete und unbeschichtete Spanplatten. In den Rauchgasen wurde der Gehalt an Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoff, Stickoxiden, Chlorwasserstoff und PCDD/PCDF gemessen. Bei allen Versuchen konnten PCDD/PCDF nachgewiesen werden. Die Werte waren bei naturbelassenem Holz, mit chlorfreien Schutzmitteln behandeltem Holz und bei chloridfrei ausgehärteten Spanplatten gering und nahmen deutlich zu, wenn chlorhaltige Holzschutzmittel bzw. Bindemittel verwendet worden waren. Auch bei einer Verbrennung ohne Vorofen, d.h. schlechteren Ausbrandbedingungen wurden höhere Emissionswerte beobachtet. (Plinke)
Zur Dioxinbildung bei der Verbrennung von unhebandeltem und behandeltem Holz und Spanplatten
Bei der Verbrennung von Holz und Holzprodukten entstehen als Nebenprodukte auch hochtoxische Dibenzodioxine bzw. -furane (PCDD bzw. PCDF). Im Hinblick auf mögliche Neufassungen der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) wurden in einem zweistufigen Verbrennungssystem mit Vorofen verschiedene Holzprodukte unter optimierten Betriebsbedingungen verbrannt. Dabei handelte es sich um jeweils zu Hachschnitzeln zerkleinertes naturbelassenes Fichten- und Buchenholz, mit verschiedenen Typen anorganischer und organischer Holzschutzmittel behandelte Nadelhölzer, beschichtete und unbeschichtete Spanplatten. In den Rauchgasen wurde der Gehalt an Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoff, Stickoxiden, Chlorwasserstoff und PCDD/PCDF gemessen. Bei allen Versuchen konnten PCDD/PCDF nachgewiesen werden. Die Werte waren bei naturbelassenem Holz, mit chlorfreien Schutzmitteln behandeltem Holz und bei chloridfrei ausgehärteten Spanplatten gering und nahmen deutlich zu, wenn chlorhaltige Holzschutzmittel bzw. Bindemittel verwendet worden waren. Auch bei einer Verbrennung ohne Vorofen, d.h. schlechteren Ausbrandbedingungen wurden höhere Emissionswerte beobachtet. (Plinke)
Zur Dioxinbildung bei der Verbrennung von unhebandeltem und behandeltem Holz und Spanplatten
PCDD and PCDF formation during incineration of untreated and treated wood and particleboards
Strecker, M. (author) / Marutzky, R. (author)
Holz als Roh- und Werkstoff ; 52 ; 33-38
1994
6 Seiten, 3 Bilder, 5 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
German
Holz , Spanplatte , Holzschutzmittel , Bindemittel , Verbrennung (Oxidation) , Schadstoffemission , Rauchgas , Dioxin , Chlorid , Furan
Zur Dioxinbildung bei der Verbrennung von unbehandeltem und behandeltem Holz und Spanplatten
British Library Online Contents | 1994
|Erkenntnisse zur Schadstoffbildung bei der Verbrennung von Holz und Spanplatten
Tema Archive | 1991
|Untersuchungen zum Sorptions- und Quellungsverhalten von thermisch behandeltem Holz
British Library Online Contents | 2005
|Zur Abgabe von Holzschutz-Wirkstoffen aus behandeltem Holz an die Raumluft
Tema Archive | 1986
|British Library Online Contents | 2012
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