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Die Hälfte der Karbonatgesteine und zwei Drittel der Sand- und Kiesvorkommen in der ehemaligen Sowjetunion liegen ganz oder teilweise unter Wasser. 30 % der Bauzuschlagstoffe werden aus Unterwasservorkommen gewonnen. Sand und Kies mit wenig Geröll werden mit Hydrauliknaßbaggern von 4000 m3/h Kapazität aus 30 m Tiefe gewonnen. Sie sind um 30 % bis 70 % produktiver als normale Naßbagger. Ihre Lebensdauer ist 1,5mal bis 1,7mal höher, und die Pumpen brauchen 18 % bis 35 % weniger Energie. Die Gewinnungskosten liegen etwa 20 % unter denen traditioneller Naßbagger. Drei solche Bagger werden bezüglich Kübelkapazität, Leistung in m3/h, Grabetiefe in m, Austrag pro Minute, Leistungsaufnahme in kW, Gesamtmasse in t und Abmessungen in mm in einer Tabelle verglichen. Die Produktivität eines Naßbaggers ist nur etwa halb so groß wie die eines Trockenbaggers. Der Zyklus hängt ab von der Grabetiefe und von der Gesteinsqualität nach der Sprengung. Von großer Bedeutung sind Anordnung und Größe der Wasserablauflöcher im Baggerkübel. Der neu entwickelte Bagger hat Düsen, die nur Wasser, aber keinen Sand ablaufen lassen. Tabelle 2 zeigt die Relation zwischen Baggern mit Düsen und herkömmlichen bezüglich der Sandausbeute. Im allgemeinen wird das unter Wasser gewonnene Material vor der Weiterförderung mit Band oder Kipper entwässert. Der Abbau von Kies und Sand unter Wasser ist nicht so einfach wie es scheint. So müssen z.B die Standfestigkeit der stark wasserführenden Halden beachtet, der Mineralverlust beim Baggern verringert und die Gewinnungstiefe vergrößert werdvn. An der Entwicklung von Geräten zur Kontrolle der Baggerkübelfüllung wird gearbeitet.
Die Hälfte der Karbonatgesteine und zwei Drittel der Sand- und Kiesvorkommen in der ehemaligen Sowjetunion liegen ganz oder teilweise unter Wasser. 30 % der Bauzuschlagstoffe werden aus Unterwasservorkommen gewonnen. Sand und Kies mit wenig Geröll werden mit Hydrauliknaßbaggern von 4000 m3/h Kapazität aus 30 m Tiefe gewonnen. Sie sind um 30 % bis 70 % produktiver als normale Naßbagger. Ihre Lebensdauer ist 1,5mal bis 1,7mal höher, und die Pumpen brauchen 18 % bis 35 % weniger Energie. Die Gewinnungskosten liegen etwa 20 % unter denen traditioneller Naßbagger. Drei solche Bagger werden bezüglich Kübelkapazität, Leistung in m3/h, Grabetiefe in m, Austrag pro Minute, Leistungsaufnahme in kW, Gesamtmasse in t und Abmessungen in mm in einer Tabelle verglichen. Die Produktivität eines Naßbaggers ist nur etwa halb so groß wie die eines Trockenbaggers. Der Zyklus hängt ab von der Grabetiefe und von der Gesteinsqualität nach der Sprengung. Von großer Bedeutung sind Anordnung und Größe der Wasserablauflöcher im Baggerkübel. Der neu entwickelte Bagger hat Düsen, die nur Wasser, aber keinen Sand ablaufen lassen. Tabelle 2 zeigt die Relation zwischen Baggern mit Düsen und herkömmlichen bezüglich der Sandausbeute. Im allgemeinen wird das unter Wasser gewonnene Material vor der Weiterförderung mit Band oder Kipper entwässert. Der Abbau von Kies und Sand unter Wasser ist nicht so einfach wie es scheint. So müssen z.B die Standfestigkeit der stark wasserführenden Halden beachtet, der Mineralverlust beim Baggern verringert und die Gewinnungstiefe vergrößert werdvn. An der Entwicklung von Geräten zur Kontrolle der Baggerkübelfüllung wird gearbeitet.
Underwater mining in Russia
Unterwassergewinnung von Rohstoffen in Rußland
Butkevich, G.R. (author)
Rock Products ; 96 ; 57-59
1993
3 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 5 Quellen
Article (Journal)
English
Nassbagger , Sand , Kies , Carbonat , Rohstoffgewinnung , Tagebau , Unterwassertechnik , Hydraulikbagger , Baggerschaufel , Düse , Produktivität , Lebensdauer , Kostenvergleich , Sowjetunion
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