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Grundwassersanierung mit saisonaler Wärmespeicherung
Vorgestellt werden geologische und hydrogeologische Untersuchungen eines 100 Jahre alten Chemiestandortes, die zeigen, daß eine Kombination von Grundwasserdekontamination und Energiespeicherung sinnvoll und möglich ist. Das für die Wärmespeicherung zu fördernde Grundwasser ist kontaminiert und wird mit beschriebenen physiko-chemischen und biologischen Verfahren behandelt. Insbesondere wird die Möglichkeit der Grundwasserreinigung durch Kombination von UV-Behandlung und biologischer Stufe (Schema) betrachtet. Saisonal anfallendes Heißwasser aus z.B. Heizkraftwerken wird in ein tiefergelegenes, geschlossenes Grundwassersystem eingespeist. Damit kann diese Überschußenergie in Spitzenlastzeiten genutzt werden. Der Energiegehalt des dann erneut geförderten Wassers wird über Wärmetauscher zurückgewonnen und in das Fernwärmenetz eingespeist. In den Kreislauf eingeschaltete Aufbereitungsanlagen dekontaminieren das Grundwasser, das dann als Kühlwasser zur wiederholten Energiespeicherung zur Verfügung steht. Erhebliche Kostenreduzierungen werden durch den Einsatz einer Wärme-Kraft-Kopplungsanlage als Energiequelle erzielt. Blockschemata zeigen die saisonale Wärmespeicherung im Winter- und im Sommerbetrieb. Abschließend erfolgt eine Betrachtung der ökologischen Aspekte.
Grundwassersanierung mit saisonaler Wärmespeicherung
Vorgestellt werden geologische und hydrogeologische Untersuchungen eines 100 Jahre alten Chemiestandortes, die zeigen, daß eine Kombination von Grundwasserdekontamination und Energiespeicherung sinnvoll und möglich ist. Das für die Wärmespeicherung zu fördernde Grundwasser ist kontaminiert und wird mit beschriebenen physiko-chemischen und biologischen Verfahren behandelt. Insbesondere wird die Möglichkeit der Grundwasserreinigung durch Kombination von UV-Behandlung und biologischer Stufe (Schema) betrachtet. Saisonal anfallendes Heißwasser aus z.B. Heizkraftwerken wird in ein tiefergelegenes, geschlossenes Grundwassersystem eingespeist. Damit kann diese Überschußenergie in Spitzenlastzeiten genutzt werden. Der Energiegehalt des dann erneut geförderten Wassers wird über Wärmetauscher zurückgewonnen und in das Fernwärmenetz eingespeist. In den Kreislauf eingeschaltete Aufbereitungsanlagen dekontaminieren das Grundwasser, das dann als Kühlwasser zur wiederholten Energiespeicherung zur Verfügung steht. Erhebliche Kostenreduzierungen werden durch den Einsatz einer Wärme-Kraft-Kopplungsanlage als Energiequelle erzielt. Blockschemata zeigen die saisonale Wärmespeicherung im Winter- und im Sommerbetrieb. Abschließend erfolgt eine Betrachtung der ökologischen Aspekte.
Grundwassersanierung mit saisonaler Wärmespeicherung
Underground water treatment with seasonal storage of heat in the Bitterfeld/Wolfen area
Nagel, K.H. (author) / Meusel, W. (author) / Rauer, M. (author) / Preuss, J. (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 74 ; 352-359
1994
8 Seiten, 8 Bilder, 11 Quellen
Article (Journal)
German
British Library Online Contents | 2000
|Online Contents | 1999
|Wärmespeicherung - Gerd Hauser
Online Contents | 2000
|Wärmespeicherung in eisernen Rohren
Springer Verlag | 1930
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