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Die Rekultivierung eines ehemaligen Industriegebiets von über 300 ha wird erleichtert durch die Gewinnung darunterlagernder Kohle im Tagebauverfahren. Dazu muß die Infrastruktur des Gebietes massiv verändert werden durch Straßenbau, Wasserabführungsanlagen, Reorganisation des Elektroversorgungsnetzes und Umsetzung eines Sendeturms der British Broadcastin Corporation (BBC). Dazu wurde ein Joint venture mehrerer beteiligter Firmen und Behörden gebildet, das große Erfolge hatte und unter Beweis stellte, daß solche Vorhaben mit minimaler Störung der im Gebiet ansässigen Bevölkerung ausführbar sind. Die gute Zusammenarbeit der Firmen ermöglichte neben der Gewinnung von Kohle den Bau von Abwasserabführungsanlagen in Siedlungsgebieten und von Sportplätzen sowie Renovierung öffentlicher Gebäude. Die geologische Erkundung erfolgt mit der Bohrmaschime Gyphon, die mittels eines Sensors dem Geologen die Berechnung der Kohlevorräte ermöglicht. Ein 400 m langer Wasserabführungsstollen, mit 500000 m3 Abraum überdeckt, gehört zum Programm. Die Umgestaltung des Elektronetzes und die Umsetzung eines Sendeturms waren wegen Kontamination des zu bebauenden Bodens durch eine frühere Tankstelle problematisch und teuer. Neue Straßen und Brücken mußten gebaut werden. Der Kohlenabbau erfolgt an drei Abbaustellen. Die erste erbrachte 300000 t, die zweite 640000 t und die dritte über 1 Mio t hochwertiger Steinkohle. Alle Umweltbestimmungen wurden eingehalten.
Die Rekultivierung eines ehemaligen Industriegebiets von über 300 ha wird erleichtert durch die Gewinnung darunterlagernder Kohle im Tagebauverfahren. Dazu muß die Infrastruktur des Gebietes massiv verändert werden durch Straßenbau, Wasserabführungsanlagen, Reorganisation des Elektroversorgungsnetzes und Umsetzung eines Sendeturms der British Broadcastin Corporation (BBC). Dazu wurde ein Joint venture mehrerer beteiligter Firmen und Behörden gebildet, das große Erfolge hatte und unter Beweis stellte, daß solche Vorhaben mit minimaler Störung der im Gebiet ansässigen Bevölkerung ausführbar sind. Die gute Zusammenarbeit der Firmen ermöglichte neben der Gewinnung von Kohle den Bau von Abwasserabführungsanlagen in Siedlungsgebieten und von Sportplätzen sowie Renovierung öffentlicher Gebäude. Die geologische Erkundung erfolgt mit der Bohrmaschime Gyphon, die mittels eines Sensors dem Geologen die Berechnung der Kohlevorräte ermöglicht. Ein 400 m langer Wasserabführungsstollen, mit 500000 m3 Abraum überdeckt, gehört zum Programm. Die Umgestaltung des Elektronetzes und die Umsetzung eines Sendeturms waren wegen Kontamination des zu bebauenden Bodens durch eine frühere Tankstelle problematisch und teuer. Neue Straßen und Brücken mußten gebaut werden. Der Kohlenabbau erfolgt an drei Abbaustellen. Die erste erbrachte 300000 t, die zweite 640000 t und die dritte über 1 Mio t hochwertiger Steinkohle. Alle Umweltbestimmungen wurden eingehalten.
The East Merthyr reclamation scheme
Die Rekultivierung des Tagebaues East Merthyr
Cusack, I.B. (author)
The Mining Engineer ; 154 ; 51-53
1994
3 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
English
Rekultivierung , Steinkohle , Straßenbau , Brückenbau , Elektroenergie , Abwasserkanal , Geologie , Dekontamination , Joint-Venture , Infrastruktur , Stadt , Stadtplanung , England
The waterworks of Merthyr Tydfil
Engineering Index Backfile | 1900
Poor Relief in Merthyr Tydfil Union in Victorian Times
Online Contents | 1994
|British Library Conference Proceedings | 2005
|Engineering Index Backfile | 1915
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