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Neuere Untersuchungsergebnisse auf dem Gebiet der Grubenbrände
Für den Steinkohlenbergbau wurden Auswirkungen summierter Brandlasten in söhligen und seigeren Grubenbauen und Brände an dieselgetriebenen Gleislosfahrzeugen untersucht. Brandtechnische Untersuchungen in untertägigen Brandstrecken und im Laborbrandstollen wurden verglichen. Fördergurte (VG-Nr. F3a, F5b, F11, F38, F39, F40, 1543) wurden mit den Brandlasten: nur Obertrum; Obertrum, Luttentour und diverse Kunststoffleitungen; Obertrum und Untertrum; durch jeweils 300 kg Holzbrandlast thermisch belastet, untersucht. Die Brandausbreitung steigt durch Kunststoffleitungen erheblich und erreicht die gesamte Untersuchungslänge, wenn sich Obertrum und Untertrum gegenüberliegen. Im seigeren Schacht konnten bei nur 20 % Holzfeuchtigkeit Bongossiholz-Spurlatten nicht, Eichenholzeinstriche jedoch gezündet werden. PVC-Rohre und Gummileitungen leiten Brände nicht weiter. Für verschiedene Brandpotentiale und Wetterführungen wird eine Berechnungsformel für den Brandauftrieb mit empirischen Werten gegeben. Dieselkraftstoff kann bei Gleislosfahrzeugen entzündet werden durch ungekühlte Abgassammelrohre, schleifende Bremsen und Kohlenstaub-Glimmbrände. Die Feuerlöschanlagen sind regelmäßig zu warten. Diese Fahrzeuge sollten nicht als Brandlast angesehen werden. Die untertägige Brandstreckenprüfung für Fördergurte nach DIN 22100 kann durch ein Prüfverfahren nach DIN 22118 ersetzt werden, wenn im Laborbrandstollen die Bewertungslänge größer gleich 500 mm erhalten bleibt.
Neuere Untersuchungsergebnisse auf dem Gebiet der Grubenbrände
Für den Steinkohlenbergbau wurden Auswirkungen summierter Brandlasten in söhligen und seigeren Grubenbauen und Brände an dieselgetriebenen Gleislosfahrzeugen untersucht. Brandtechnische Untersuchungen in untertägigen Brandstrecken und im Laborbrandstollen wurden verglichen. Fördergurte (VG-Nr. F3a, F5b, F11, F38, F39, F40, 1543) wurden mit den Brandlasten: nur Obertrum; Obertrum, Luttentour und diverse Kunststoffleitungen; Obertrum und Untertrum; durch jeweils 300 kg Holzbrandlast thermisch belastet, untersucht. Die Brandausbreitung steigt durch Kunststoffleitungen erheblich und erreicht die gesamte Untersuchungslänge, wenn sich Obertrum und Untertrum gegenüberliegen. Im seigeren Schacht konnten bei nur 20 % Holzfeuchtigkeit Bongossiholz-Spurlatten nicht, Eichenholzeinstriche jedoch gezündet werden. PVC-Rohre und Gummileitungen leiten Brände nicht weiter. Für verschiedene Brandpotentiale und Wetterführungen wird eine Berechnungsformel für den Brandauftrieb mit empirischen Werten gegeben. Dieselkraftstoff kann bei Gleislosfahrzeugen entzündet werden durch ungekühlte Abgassammelrohre, schleifende Bremsen und Kohlenstaub-Glimmbrände. Die Feuerlöschanlagen sind regelmäßig zu warten. Diese Fahrzeuge sollten nicht als Brandlast angesehen werden. Die untertägige Brandstreckenprüfung für Fördergurte nach DIN 22100 kann durch ein Prüfverfahren nach DIN 22118 ersetzt werden, wenn im Laborbrandstollen die Bewertungslänge größer gleich 500 mm erhalten bleibt.
Neuere Untersuchungsergebnisse auf dem Gebiet der Grubenbrände
New experimental results on mine fires
Michelis, J. (author) / Foit, W. (author)
Bergbau ; 45 ; 489-493
1994
5 Seiten, 8 Bilder, 4 Tabellen, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Neuere Untersuchungsergebnisse am Hydratonverfahren
Engineering Index Backfile | 1957
|Kritischer korrosionsausloesender Chloridgehalt - Neuere Untersuchungsergebnisse (Teil 2)
British Library Online Contents | 1998
|Springer Verlag | 2019
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