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Die rationelle Wasserversorgung in Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern weit fortgeschritten. Wasser als erneuerbare Ressource wird dann knapp, wenn Trinkwasserqualität gefordert wird. Sparmaßnahmen sind beim Trinkwasser und im Bereich der privaten Haushalte erforderlich, um einen weiteren Verbrauchsanstieg zu vermeiden. Dies geschieht durch wassersparende Geräte (Toiletten, Waschmaschinen, Spülmaschinen, Armaturen) und Maßnahmen (Wartung von Armaturen, Warmwasserkreislauf zur Vermeidung des Vorlaufs bis zur gewünschten Wassertemperatur, reduzierter Betriebswasserdruck und Einbau von Wohnungswasserzählern). Die Änderung des Verbraucherverhaltens (Wasser nicht unnötig laufen lassen, Befüllung und Programmwahl bei Waschmaschinen und Spülmaschinen, Einschränkung der Gartenbewässerung, Einsatz von Regenwasser) läßt sich nur langfristig durchsetzen. Seit Anfang der 80er Jahre ist der Wasserverbrauch nachweislich um rund 10 % (ca. 15 Liter pro Einwohner und Tag) zurückgegangen. Gleichzeitig zum Spareffekt wird eine vermehrte Wassernutzung durch die Zunahme von Single-Haushalten und höhere Ansprüche an Hygiene und Komfort registriert. Der Trinkwasserverbrauch von Industrie/Großgewerbe und öffentlichen Einrichtungen macht nur etwa 15 bzw. 8 % des Gesamtverbrauchs aus, wodurch in der Gesamtheit keine erheblichen Einsparungen zu erzielen sind. Nach Ausschöpfung der verbliebenen Sparpotentiale (Wasserkreislauf, Mehrfachnutzung) ist ein weiteres Ansteigen des Wasserverbrauchs nicht auszuschließen.
Die rationelle Wasserversorgung in Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern weit fortgeschritten. Wasser als erneuerbare Ressource wird dann knapp, wenn Trinkwasserqualität gefordert wird. Sparmaßnahmen sind beim Trinkwasser und im Bereich der privaten Haushalte erforderlich, um einen weiteren Verbrauchsanstieg zu vermeiden. Dies geschieht durch wassersparende Geräte (Toiletten, Waschmaschinen, Spülmaschinen, Armaturen) und Maßnahmen (Wartung von Armaturen, Warmwasserkreislauf zur Vermeidung des Vorlaufs bis zur gewünschten Wassertemperatur, reduzierter Betriebswasserdruck und Einbau von Wohnungswasserzählern). Die Änderung des Verbraucherverhaltens (Wasser nicht unnötig laufen lassen, Befüllung und Programmwahl bei Waschmaschinen und Spülmaschinen, Einschränkung der Gartenbewässerung, Einsatz von Regenwasser) läßt sich nur langfristig durchsetzen. Seit Anfang der 80er Jahre ist der Wasserverbrauch nachweislich um rund 10 % (ca. 15 Liter pro Einwohner und Tag) zurückgegangen. Gleichzeitig zum Spareffekt wird eine vermehrte Wassernutzung durch die Zunahme von Single-Haushalten und höhere Ansprüche an Hygiene und Komfort registriert. Der Trinkwasserverbrauch von Industrie/Großgewerbe und öffentlichen Einrichtungen macht nur etwa 15 bzw. 8 % des Gesamtverbrauchs aus, wodurch in der Gesamtheit keine erheblichen Einsparungen zu erzielen sind. Nach Ausschöpfung der verbliebenen Sparpotentiale (Wasserkreislauf, Mehrfachnutzung) ist ein weiteres Ansteigen des Wasserverbrauchs nicht auszuschließen.
Wasser sparen
Saving water
Björnsen, G. (author)
Neue Deliwa-Zeitschrift - ndz ; 45 ; 557-561
1994
3 Seiten, 5 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Wasserversorgung: Wasser sparen verursacht Kosten
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Grauwasser - Beim Haare stylen Wasser sparen
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Im Badezimmer: Mehr als Wasser sparen
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Wasser und Energie sparen ja - aber wie
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|Armatur hilft sparen. Wasser-Verbrauchsmessungen am Frankfurter Flughafen
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