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Eine neuartige Verlegetechnik im Tagestakt unter eingeschränkten Raum-, Zeit- und Kostenbedingungen
Das Forschungs- und Entwicklungsprogramm der Stadtwerke Mannheim läuft unter dem Titel 'Neuartige Verlegetechniken für das Kunststoff-Verbundmantelrohr-System'. Eingebettet ist dieses Projekt im F+E-Verbundprojekt der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme 'Neuartige Techniken und Bauweisen für die Fernwärmeverteilung unter Ausnutzung statischer Grenzbereiche, neuer Werkstoffe und verbesserter Legetechniken'. Dieses Gesamtziel soll durch Weiterentwicklung der Komponenten des Kunststoff-Verbundmantelrohr-Systems (KVMR-System), durch Rationalisierung der Rohr- und Tiefbauarbeiten und durch konstruktive, fertigungs- und verlegetechnische Maßnahmen erreicht werden. Aus einer Kostenanalyse ist zu erkennen, daß spürbare Kosteneinsparungen allein schon durch die Verringerung der Tiefbaumassen und hier speziell der Grabenbreiten zu erzielen sind. Es entstand die Idee, Fernwärmeleitungen übereinander zu verlegen. Bei der Übereinanderverlegung kann die Verteilungsleitung mit der geforderten Überdeckungshöhe von mindestens 45 cm verlegt werden, da Abzweigleitungen (Hausanschlüsse) seitlich ohne Bogenelement angeschlossen werden. Die Grabenbreite verringert sich um rund 50 % gegenüber der bisherigen Verlegetechnik. Außerdem reduzieren sich die Massen für Aushub und Wiederverfüllung um rund 35 %. Insgesamt lassen sich für den Tiefbau Einsparungen von rund 40 % erzielen. Für die Verlegekosten insgesamt (Tiefbau, Rohrbau, Verlegesystem, Nachisolierung) errechnet sich eine Kostensenkung um 20 %. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Umlegungen anderer Versorgungsleitungen weitgehend vermieden werden können. Weiter werden im Bericht angesprochen: Stabilisierte Sandmischung, Kaltverlegung, Festpunktbrücke (Dehnungsausgleich). Die neuen Techniken wurden im Feldversuch erprobt.
Eine neuartige Verlegetechnik im Tagestakt unter eingeschränkten Raum-, Zeit- und Kostenbedingungen
Das Forschungs- und Entwicklungsprogramm der Stadtwerke Mannheim läuft unter dem Titel 'Neuartige Verlegetechniken für das Kunststoff-Verbundmantelrohr-System'. Eingebettet ist dieses Projekt im F+E-Verbundprojekt der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme 'Neuartige Techniken und Bauweisen für die Fernwärmeverteilung unter Ausnutzung statischer Grenzbereiche, neuer Werkstoffe und verbesserter Legetechniken'. Dieses Gesamtziel soll durch Weiterentwicklung der Komponenten des Kunststoff-Verbundmantelrohr-Systems (KVMR-System), durch Rationalisierung der Rohr- und Tiefbauarbeiten und durch konstruktive, fertigungs- und verlegetechnische Maßnahmen erreicht werden. Aus einer Kostenanalyse ist zu erkennen, daß spürbare Kosteneinsparungen allein schon durch die Verringerung der Tiefbaumassen und hier speziell der Grabenbreiten zu erzielen sind. Es entstand die Idee, Fernwärmeleitungen übereinander zu verlegen. Bei der Übereinanderverlegung kann die Verteilungsleitung mit der geforderten Überdeckungshöhe von mindestens 45 cm verlegt werden, da Abzweigleitungen (Hausanschlüsse) seitlich ohne Bogenelement angeschlossen werden. Die Grabenbreite verringert sich um rund 50 % gegenüber der bisherigen Verlegetechnik. Außerdem reduzieren sich die Massen für Aushub und Wiederverfüllung um rund 35 %. Insgesamt lassen sich für den Tiefbau Einsparungen von rund 40 % erzielen. Für die Verlegekosten insgesamt (Tiefbau, Rohrbau, Verlegesystem, Nachisolierung) errechnet sich eine Kostensenkung um 20 %. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Umlegungen anderer Versorgungsleitungen weitgehend vermieden werden können. Weiter werden im Bericht angesprochen: Stabilisierte Sandmischung, Kaltverlegung, Festpunktbrücke (Dehnungsausgleich). Die neuen Techniken wurden im Feldversuch erprobt.
Eine neuartige Verlegetechnik im Tagestakt unter eingeschränkten Raum-, Zeit- und Kostenbedingungen
Hoffmann, H.W. (author)
1993
19 Seiten, 10 Bilder
Conference paper
German
UB Braunschweig | 1965
|Online Contents | 1994
Künftige Strassenbauer üben mit moderner Verlegetechnik
Online Contents | 2008
TIBKAT | Nachgewiesen 35.1967 - 54.1986