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Magnetscheider und Fremdeisenaufspürer tragen bei der Aufbereitung von Betonabbruch vor allem zur Erhöhung der Lebensdauer von Brechern bei. Da es keinen festen Anhaltspunkt für den Einsatz solcher Geräte gibt als einige über den Daumen gepeilte Erfahrung, will der Autor die Grundprinzipien für Einsatz, Montage und Betrieb von Magnetscheidern geben: 1. die Bandgeschwindigkeit: Je schneller das Band läuft, um so stärker muß der Magnetscheider sein. Vor allem bei über Kreuz laufenden Bändern muß der Magnet stärker (und auch teurer) sein oder das Band muß langsamer eingestellt werden. 2. die Größe des eisenhaltigen Materials: Je größer die Masse, desto leichter ist die Magnetschneidung. Ein 100-lb-Flachstahlstück ist leichter aufzuspüren als eine 100-lb-Stahlkugel oder eine 1-oz-Sechskantmutter. 3. die Größe des nichteisenhaltigen Materials: Die Korngröße des geförderten Materials bestimmt, wie hoch der Magnetscheider über dem Band angebracht werden muß, um das Fremdeisen sicher herauszuziehen und in eine Schurre oder in einen Bunker abzuwerfen. Gut ist es, in großen Anlagen einen zusätzlichen Magnetscheider anzubringen, der das beim ersten Mal vielleicht übersehene Fremdeisen noch aufspürt. Vor allem muß der Brecher vor Metall geschützt werden, das nicht auf Magneten anspricht, wie Aluminium, rostfreier Stahl, Mangan. Es gibt Spezialgeräte, die auch solche Metalle aufspüren und aussondern oder durch akustische und optische Signale anzeigen. Das Wirkungsprinzip der Magnetscheider ist fast überall das gleiche. Ein Meßwertgeber über dem Band erzeugt ein elektromagnetisches Feld, das das Fördergut durchdringt. Eisenhaltiges Material im Fördergut löst ein Signal aus, das das Band abschaltet.
Magnetscheider und Fremdeisenaufspürer tragen bei der Aufbereitung von Betonabbruch vor allem zur Erhöhung der Lebensdauer von Brechern bei. Da es keinen festen Anhaltspunkt für den Einsatz solcher Geräte gibt als einige über den Daumen gepeilte Erfahrung, will der Autor die Grundprinzipien für Einsatz, Montage und Betrieb von Magnetscheidern geben: 1. die Bandgeschwindigkeit: Je schneller das Band läuft, um so stärker muß der Magnetscheider sein. Vor allem bei über Kreuz laufenden Bändern muß der Magnet stärker (und auch teurer) sein oder das Band muß langsamer eingestellt werden. 2. die Größe des eisenhaltigen Materials: Je größer die Masse, desto leichter ist die Magnetschneidung. Ein 100-lb-Flachstahlstück ist leichter aufzuspüren als eine 100-lb-Stahlkugel oder eine 1-oz-Sechskantmutter. 3. die Größe des nichteisenhaltigen Materials: Die Korngröße des geförderten Materials bestimmt, wie hoch der Magnetscheider über dem Band angebracht werden muß, um das Fremdeisen sicher herauszuziehen und in eine Schurre oder in einen Bunker abzuwerfen. Gut ist es, in großen Anlagen einen zusätzlichen Magnetscheider anzubringen, der das beim ersten Mal vielleicht übersehene Fremdeisen noch aufspürt. Vor allem muß der Brecher vor Metall geschützt werden, das nicht auf Magneten anspricht, wie Aluminium, rostfreier Stahl, Mangan. Es gibt Spezialgeräte, die auch solche Metalle aufspüren und aussondern oder durch akustische und optische Signale anzeigen. Das Wirkungsprinzip der Magnetscheider ist fast überall das gleiche. Ein Meßwertgeber über dem Band erzeugt ein elektromagnetisches Feld, das das Fördergut durchdringt. Eisenhaltiges Material im Fördergut löst ein Signal aus, das das Band abschaltet.
Magnetic attraction
Magnetscheider
Carter, R.A. (author)
Rock Products ; 97 ; 36-39
1994
4 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
English