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Polyethylenrohre werden zunehmend in der Gasversorgung, Wasserversorung und Abwasserentsorgung eingesetzt. Für die Wasserversorgung kommen bevorzugt Polyethylenrohre der Materialgruppen PE-63, PE-80 und PE-100 zur Anwendung. Im Vergleich zu metallischen Rohrwerkstoffen besitzt Polyethylen eine höhere Korrosionsbeständigkeit gegenüber organischen und anorganischen Lösungsmitteln sowie allen natürlichen, im Erdreich vorkommenden Substanzen, eine höhere Elastizität und den Vorteil der thermoplastischen Verschweißbarkeit. Das Verschweißen erfolgt entweder durch Heizelementstumpfschweißen oder durch Elektroschweißfittinge. Während bei ersterem möglichst Rohre gleicher Materialgruppen miteinander verbunden werden sollten, können mit Elektroschweißfittingen auch Rohre unterschiedlichster Materialgruppen verbunden werden. Für das Verschweißen gilt derzeit das DVS-Merkblatt 2207 Teil 1 und die DVS-Richtlinie 2208 Teil 1 für die Schweißgeräte. Das Verlegen von PE-Rohren im Bereich der Wasserversorgung wird durch die DIN 19630 geregelt. Für die Trinkwasserversorgung dürfen nur geprüfte und entsprechend gekennzeichnete Rohre verwendet werden. Die Kennzeichnung enthält die Bezeichnung DIN 19533 (Trinkwasserrohr) und eine DVGW Registrierung. Für den Transport und die Lagerung der Rohre sind die Bestimmungen der DIN 8075 einzuhalten. Für die Rohrgrabenausführung gelten die Festlegungen der DIN 4142. Im Durchmesserbereich bis 63 mm (teilweise bis 180 mm) hat sich der Ringbund als hauptsächliche Lieferform durchgesetzt. Bei besonderen Gegebenheiten der Trassenführung ist es möglich, PE-Rohre bis 160 mm Durchmesser von der Trommel zu verlegen. Je Trommel können bis 1400 m Rohr angeliefert werden. Bei der Verlegung von Rohrsträngen können Sonderlängen bis 30 m transportiert werden.
Polyethylenrohre werden zunehmend in der Gasversorgung, Wasserversorung und Abwasserentsorgung eingesetzt. Für die Wasserversorgung kommen bevorzugt Polyethylenrohre der Materialgruppen PE-63, PE-80 und PE-100 zur Anwendung. Im Vergleich zu metallischen Rohrwerkstoffen besitzt Polyethylen eine höhere Korrosionsbeständigkeit gegenüber organischen und anorganischen Lösungsmitteln sowie allen natürlichen, im Erdreich vorkommenden Substanzen, eine höhere Elastizität und den Vorteil der thermoplastischen Verschweißbarkeit. Das Verschweißen erfolgt entweder durch Heizelementstumpfschweißen oder durch Elektroschweißfittinge. Während bei ersterem möglichst Rohre gleicher Materialgruppen miteinander verbunden werden sollten, können mit Elektroschweißfittingen auch Rohre unterschiedlichster Materialgruppen verbunden werden. Für das Verschweißen gilt derzeit das DVS-Merkblatt 2207 Teil 1 und die DVS-Richtlinie 2208 Teil 1 für die Schweißgeräte. Das Verlegen von PE-Rohren im Bereich der Wasserversorgung wird durch die DIN 19630 geregelt. Für die Trinkwasserversorgung dürfen nur geprüfte und entsprechend gekennzeichnete Rohre verwendet werden. Die Kennzeichnung enthält die Bezeichnung DIN 19533 (Trinkwasserrohr) und eine DVGW Registrierung. Für den Transport und die Lagerung der Rohre sind die Bestimmungen der DIN 8075 einzuhalten. Für die Rohrgrabenausführung gelten die Festlegungen der DIN 4142. Im Durchmesserbereich bis 63 mm (teilweise bis 180 mm) hat sich der Ringbund als hauptsächliche Lieferform durchgesetzt. Bei besonderen Gegebenheiten der Trassenführung ist es möglich, PE-Rohre bis 160 mm Durchmesser von der Trommel zu verlegen. Je Trommel können bis 1400 m Rohr angeliefert werden. Bei der Verlegung von Rohrsträngen können Sonderlängen bis 30 m transportiert werden.
Polyethylen in der Wasserversorgung
Taubert, H.G. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 45 ; 16-22
1994
6 Seiten, 2 Bilder, 4 Tabellen
Article (Journal)
German
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