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Ausgehend vom klassischen Kompressionsgesetz mit den Kennwerten Kompressionsbeiwert und Schwellbeiwert wird ein inkremental formuliertes, modifiziertes Kompressionsgesetz entwickelt. Der Unterschied zum klassischen besteht in einem stetigen Übergang von Wieder- zu Erstbelastung. Es wird untersucht, welche bleibende Porenzahlabnahme sich bei zyklischer Belastung ergibt. Es zeigte sich, daß diese etwa linear mit dem Logarithmus der Zyklenzahl wächst. Bei der Behandlung des äquivalenten Spannungsverhältnisses wird gezeigt, daß die oft überraschend hohe Kompressibilität unvorbelasteter weicher Böden mit dem Auftreten eines Strukturkollapses erklärt werden kann. Weiterhin wurde das sogenannte gekoppelte Problem behandelt. Mit einem Fließgesetz wurde der Zusammenhang zwischen Porenwasserfluß und dem hydraulischen Gradienten beschrieben. Es wurde ein einfach anwendbares Verfahren zur näherungsweisen Berechnung der Setzungen entwickelt, mit dem die Sekundärsetzungen auch ohne genaue Kenntnis der Primärsetzungen berechnet werden können. Bei der Behandlung der Setzungsprognosen liegt der Schwerpunkt auf solchen Verfahren, die es erlauben, Setzungsmessungen zur Verbesserung der Prognosequalität mit einzubeziehen (Voraussetzung für Einsatz eines Prognoseverfahrens im Kontext der Beobachtungsmethode, die in der Geotechnik zunehmend an Bedeutung gewinnt). Es werden mehrere Beispiele angeführt.
Ausgehend vom klassischen Kompressionsgesetz mit den Kennwerten Kompressionsbeiwert und Schwellbeiwert wird ein inkremental formuliertes, modifiziertes Kompressionsgesetz entwickelt. Der Unterschied zum klassischen besteht in einem stetigen Übergang von Wieder- zu Erstbelastung. Es wird untersucht, welche bleibende Porenzahlabnahme sich bei zyklischer Belastung ergibt. Es zeigte sich, daß diese etwa linear mit dem Logarithmus der Zyklenzahl wächst. Bei der Behandlung des äquivalenten Spannungsverhältnisses wird gezeigt, daß die oft überraschend hohe Kompressibilität unvorbelasteter weicher Böden mit dem Auftreten eines Strukturkollapses erklärt werden kann. Weiterhin wurde das sogenannte gekoppelte Problem behandelt. Mit einem Fließgesetz wurde der Zusammenhang zwischen Porenwasserfluß und dem hydraulischen Gradienten beschrieben. Es wurde ein einfach anwendbares Verfahren zur näherungsweisen Berechnung der Setzungen entwickelt, mit dem die Sekundärsetzungen auch ohne genaue Kenntnis der Primärsetzungen berechnet werden können. Bei der Behandlung der Setzungsprognosen liegt der Schwerpunkt auf solchen Verfahren, die es erlauben, Setzungsmessungen zur Verbesserung der Prognosequalität mit einzubeziehen (Voraussetzung für Einsatz eines Prognoseverfahrens im Kontext der Beobachtungsmethode, die in der Geotechnik zunehmend an Bedeutung gewinnt). Es werden mehrere Beispiele angeführt.
Eindimensionale Kompression und Konsolidation und darauf basierende Verfahren zur Setzungsprognose
Klobe, B. (author)
1992
80 Seiten, 34 Bilder, 2 Tabellen, 52 Quellen
Theses
German
Eindimensionale Kompression und Konsolidation und darauf basierende Verfahren zur Setzungsprognose
UB Braunschweig | 1992
|Eindimensionale Kompression überkonsolidierter bindiger Böden am Beispiel des Gipskeupers
UB Braunschweig | 2011
|Eindimensionale Kompression überkonsolidierter bindiger Böden am Beispiel des Gipskeupers
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TIBKAT | 2011
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