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Energierückgewinnungsanlagen in der Trinkwasserversorgung, dargestellt am Beispiel der Landeswasserversorgung Stuttgart
Der Trinkwassertransport in Leitungssystemen erfordert die Überwindung geodätischer Höhenunterschiede und der Rohrreibungsverluste. Die dem Wasser durch das natürliche Gefälle oder durch Pumpen zugeführte Energie, die durch die Rohrreibung nicht umgesetzt wird, wird noch allzu häufig durch Drosselorgane in nicht nutzbare Wärmeenergie umgewandelt. Im Beitrag wird aufgezeigt, daß Energierückgewinnungsanlagen als Drosselglieder wirtschaftlich für den bedarfsorientierten und schonenden Betrieb eingesetzt werden können. Volle Energieausnutzung und stabile Betriebsverhältnisse sind nur gegeben, wenn die Energierückgewinnungsanlage auf bzw. unterhalb des Unterwasserniveaus aufgestellt wird. Keinesfalls darf die Energielinie das Leitungsprofil schneiden oder berühren. Dieser Umstand ist bei der Standortwahl der Energierückgewinnungsanlage zu berücksichtigen. Eine solche Anlage besteht aus den Anlagenkomponenten: hydraulische Strömungsmaschine, Generator, sonstige hydraulische Einrichtungen sowie MSR-Einrichtungen. Die Auslegung der Komponenten wird beschrieben, eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt, eine Übersicht über die Energierückgewinnungsanlagen bei der Landeswasserversorgung Stuttgart gegeben und Betriebserfahrungen aufgezeigt. Es wird dargestellt, daß ohne Beeinträchtigung der Wassergüte und unter Berücksichtigung der Wasserversorgung Stromrückgewinnungsanlagen in Trinkwasserversorgungsanlagen wirtschaftlich eingesetzt werden können. Durch den Einsatz von preiswerten rückwärtsdurchströmten Serienpumpen mit gekoppelten Normmotoren können preiswerte und einfache Anlagen gebaut werden, die sich auch bei kleineren Leistungen innerhalb kurzer Zeit amortisieren.
Energierückgewinnungsanlagen in der Trinkwasserversorgung, dargestellt am Beispiel der Landeswasserversorgung Stuttgart
Der Trinkwassertransport in Leitungssystemen erfordert die Überwindung geodätischer Höhenunterschiede und der Rohrreibungsverluste. Die dem Wasser durch das natürliche Gefälle oder durch Pumpen zugeführte Energie, die durch die Rohrreibung nicht umgesetzt wird, wird noch allzu häufig durch Drosselorgane in nicht nutzbare Wärmeenergie umgewandelt. Im Beitrag wird aufgezeigt, daß Energierückgewinnungsanlagen als Drosselglieder wirtschaftlich für den bedarfsorientierten und schonenden Betrieb eingesetzt werden können. Volle Energieausnutzung und stabile Betriebsverhältnisse sind nur gegeben, wenn die Energierückgewinnungsanlage auf bzw. unterhalb des Unterwasserniveaus aufgestellt wird. Keinesfalls darf die Energielinie das Leitungsprofil schneiden oder berühren. Dieser Umstand ist bei der Standortwahl der Energierückgewinnungsanlage zu berücksichtigen. Eine solche Anlage besteht aus den Anlagenkomponenten: hydraulische Strömungsmaschine, Generator, sonstige hydraulische Einrichtungen sowie MSR-Einrichtungen. Die Auslegung der Komponenten wird beschrieben, eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt, eine Übersicht über die Energierückgewinnungsanlagen bei der Landeswasserversorgung Stuttgart gegeben und Betriebserfahrungen aufgezeigt. Es wird dargestellt, daß ohne Beeinträchtigung der Wassergüte und unter Berücksichtigung der Wasserversorgung Stromrückgewinnungsanlagen in Trinkwasserversorgungsanlagen wirtschaftlich eingesetzt werden können. Durch den Einsatz von preiswerten rückwärtsdurchströmten Serienpumpen mit gekoppelten Normmotoren können preiswerte und einfache Anlagen gebaut werden, die sich auch bei kleineren Leistungen innerhalb kurzer Zeit amortisieren.
Energierückgewinnungsanlagen in der Trinkwasserversorgung, dargestellt am Beispiel der Landeswasserversorgung Stuttgart
Handschuh, U. (author)
1994
16 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle
Conference paper
German
Geschäftsbericht ... - Landeswasserversorgung
TIBKAT | 49/50.1965/66(1967) - 62.1978(1979); 1979(1980) -
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