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Verbessertes Verfahren zur Bestimmung der Carbonatisierungstiefe in Bohrlöchern
Um die Tiefe der Carbonatisierung (Eindiffundieren von Kohlendioxid mit Reaktion zu Calciumcarbonat und Absenkung des pH-Wertes) von Betonbauten zu überprüfen, wurde ein verbessertes Verfahren entwickelt, mit dem sich ohne relevante Beschädigungen am untersuchten Gebäude zuverlässige Meßergebnisse gewinnen lassen. Bohrungen von nur einem Zentimeter Durchmesser sind dafür ausreichend, da durch das entwickelte Bohrlochverfahren Verfälschungen durch verschmiertes Bohrmehl oder unzureichende Benetzung mit der Indikatorflüssigkeit vermieden werden. Für die Bohrung wird ein Hohlschaftbohrer mit 10 mm Durchmesser verwendet. Ein angeschlossener Industriestaubsauger saugt das Bohrmehl durch den hohlen Schaft des Bohrers bereits an der Spitze ab. Die Hartmetallschneide ist konisch angeschliffen, so daß keine seitlichen Kontakte des Bohrers mit der Wand des Bohrlochs auftreten. Die Indikatorlösung wird mittels Unterdruckverfahren aus der Mitte des Bohrloches nach außen zerstäubt. Tröpfchenbildung und nachträgliches Verteilen werden vermieden. Die vergleichenden Ergebnisse mit frischen Spaltflächen zeigen eine deutliche Verbesserung der Meßgenauigkeit gegenüber den bisherigen Bohrlochverfahren. Die geringe Zerstörung und die genauen Meßergebnisse sprechen für eine künftige Anwendung.
Verbessertes Verfahren zur Bestimmung der Carbonatisierungstiefe in Bohrlöchern
Um die Tiefe der Carbonatisierung (Eindiffundieren von Kohlendioxid mit Reaktion zu Calciumcarbonat und Absenkung des pH-Wertes) von Betonbauten zu überprüfen, wurde ein verbessertes Verfahren entwickelt, mit dem sich ohne relevante Beschädigungen am untersuchten Gebäude zuverlässige Meßergebnisse gewinnen lassen. Bohrungen von nur einem Zentimeter Durchmesser sind dafür ausreichend, da durch das entwickelte Bohrlochverfahren Verfälschungen durch verschmiertes Bohrmehl oder unzureichende Benetzung mit der Indikatorflüssigkeit vermieden werden. Für die Bohrung wird ein Hohlschaftbohrer mit 10 mm Durchmesser verwendet. Ein angeschlossener Industriestaubsauger saugt das Bohrmehl durch den hohlen Schaft des Bohrers bereits an der Spitze ab. Die Hartmetallschneide ist konisch angeschliffen, so daß keine seitlichen Kontakte des Bohrers mit der Wand des Bohrlochs auftreten. Die Indikatorlösung wird mittels Unterdruckverfahren aus der Mitte des Bohrloches nach außen zerstäubt. Tröpfchenbildung und nachträgliches Verteilen werden vermieden. Die vergleichenden Ergebnisse mit frischen Spaltflächen zeigen eine deutliche Verbesserung der Meßgenauigkeit gegenüber den bisherigen Bohrlochverfahren. Die geringe Zerstörung und die genauen Meßergebnisse sprechen für eine künftige Anwendung.
Verbessertes Verfahren zur Bestimmung der Carbonatisierungstiefe in Bohrlöchern
Improved method for determination of the carbonation depth in drill holes
Hiller, E. (author) / Springenschmid, R. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 90 ; 108-110
1995
3 Seiten, 3 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Carbonat , Kohlendioxid , Calciumcarbonat , Stahlbeton , chemische Analyse , Analysenmesstechnik , chemischer Indikator , Benetzung , Bohrung (Spanen) , Verfahrenswahl , physikalisches Grundverfahren , Systemoptimierung , Qualitätsverbesserung , Unterdruck , Messtechnik , Benetzbarkeit , Bohren (Spanen) , Qualität
Verbessertes Verfahren zur Setzungsbeobachtung
Engineering Index Backfile | 1933
|Verbessertes Verfahren zur Regelung der Gebaeudeheizanlagen
Tema Archive | 1976
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