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Localized cathodic protection of simulated prestressed concrete pilings in seawater
Die Zerstörung von Pfeilern von Meerwasserbrücken ist in den USA, speziell Florida ein großes ökonomisches Problem (Kosten 1996: 2,6 Mrd. USD). Die Korrosionsschäden treten am häufigsten in der Spritzzone (ca. 1 m über dem Wasserspiegel) auf. Der kathodische Schutz ist die einzige Schutzmöglichkeit für die Armierung, wobei Wasserstoffversprödung und Bindungsverluste zum Beton vermieden werden müssen. In der Arbeit wurden die Untersuchungen mit leitfähigen Gummi-Anoden für den Fremdstromschutz weitergeführt, wobei der Einfluß des Wasserniveaus auf das Potential beobachtet wurde. Dabei wurde die Wirksamkeit eines örtlichen kathodischen Schutzes an Brückenunterbauten diskutiert. An nachgebildeten Pfeilern (244x20,3x10,2 cm) mit vorgespannten Stahlstäben werden Potentialmessungen in Abhängigkeit von Betonzusammensetzung, Wasserniveau und Abstand zur Anode durchgeführt. Die Wirksamkeit des kathodischen Schutzes ist in der eingetauchten Region gegeben, erstreckt sich aber nur eine geringe Entfernung über die Anodenoberkante. Der Schutz war unabhängig von der Betonzusammensetzung und der Probendurchmesser. Das Potentialprofil zeigt örtlich sehr negative Potentiale (negativer als -1,50 V (SCE)) in Anodennähe, so daß spezielle Maßnahmen (z.B. Strombegrenzung, Einteilung des Pfeilers in Segmente) zur Vermeidung der Wasserstoffversprödung notwendig sind. Die Depolarisation ist vom Feuchtigkeitsgehalt des Betons abhängig und beträgt bei 80-90 % r.F. 200-250 mV.
Localized cathodic protection of simulated prestressed concrete pilings in seawater
Die Zerstörung von Pfeilern von Meerwasserbrücken ist in den USA, speziell Florida ein großes ökonomisches Problem (Kosten 1996: 2,6 Mrd. USD). Die Korrosionsschäden treten am häufigsten in der Spritzzone (ca. 1 m über dem Wasserspiegel) auf. Der kathodische Schutz ist die einzige Schutzmöglichkeit für die Armierung, wobei Wasserstoffversprödung und Bindungsverluste zum Beton vermieden werden müssen. In der Arbeit wurden die Untersuchungen mit leitfähigen Gummi-Anoden für den Fremdstromschutz weitergeführt, wobei der Einfluß des Wasserniveaus auf das Potential beobachtet wurde. Dabei wurde die Wirksamkeit eines örtlichen kathodischen Schutzes an Brückenunterbauten diskutiert. An nachgebildeten Pfeilern (244x20,3x10,2 cm) mit vorgespannten Stahlstäben werden Potentialmessungen in Abhängigkeit von Betonzusammensetzung, Wasserniveau und Abstand zur Anode durchgeführt. Die Wirksamkeit des kathodischen Schutzes ist in der eingetauchten Region gegeben, erstreckt sich aber nur eine geringe Entfernung über die Anodenoberkante. Der Schutz war unabhängig von der Betonzusammensetzung und der Probendurchmesser. Das Potentialprofil zeigt örtlich sehr negative Potentiale (negativer als -1,50 V (SCE)) in Anodennähe, so daß spezielle Maßnahmen (z.B. Strombegrenzung, Einteilung des Pfeilers in Segmente) zur Vermeidung der Wasserstoffversprödung notwendig sind. Die Depolarisation ist vom Feuchtigkeitsgehalt des Betons abhängig und beträgt bei 80-90 % r.F. 200-250 mV.
Localized cathodic protection of simulated prestressed concrete pilings in seawater
Örtlicher kathodischer Schutz von simulierten vorgespannten Gründungspfeilern in Meerwasser
Chaix, O. (author) / Hartt, W.H. (author) / Kessler, R. (author) / Powers, R. (author)
Corrosion, Houston ; 51 ; 386-398
1995
13 Seiten, 17 Bilder, 3 Tabellen, 18 Quellen
Article (Journal)
English
Localized Cathodic Protection of Simulated Prestressed Concrete Pilings in Seawater
British Library Online Contents | 1995
|Cathodic Polarization and Protection of Simulated Prestressed Concrete Pilings in Seawater
British Library Conference Proceedings | 1992
|Cathodic Polarization and Protection of Simulated Prestressed Concrete Pilings in Seawater
British Library Online Contents | 1994
|Localized Cathodic Protection of Simulated Prestressed Concrete Pilings in Sea Water
British Library Conference Proceedings | 1995
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