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Aufbereitung von Talsperrenwässern zu Trinkwasser mit der Ultrafiltration
Für die zur Zeit in der BRD zur Gewinnung von Trinkwasser aus Talsperren eingesetzten Verfahren, wie z.B. Untergrundpassage und Langsamsandfiltration, Flockung, Fällung mit Sedimentation und Fitration bestehen Probleme bei der Aufbereitung von eutrophem Wasser. Deshalb wird untersucht, ob die Ultrafiltration auch ohne vorgeschaltete Flockungsfiltration hierfür geeignet ist. Hierzu wurde eine Pilotanlage an der Vorsperre der Wahnbachtalsperre, Sie gburg (enthält nährstoffreiches Wasser) installiert. Membranfiltrationsverfahren gewinnen an Interesse, da die mikrobiologischen und virologischen Anforderungen an die Trinkwasseraufbereitung steigen. Die automatisierte Pilotanlage besteht aus einem Flüssigkeitskreislauf, in dem ein Ultrafiltrationskapillarmodul integriert ist. Das Wasser wird im Cross-Flow-Verfahren durch das Modul gepumpt, wo sich das Feed in Konzentrat und Permeat teilt. Die Reinigung der Membran kann über eine Rück- oder Überstromspülung erfolgen. Die Qualität des Permeats ist bakteriolgisch und virologisch einwandfrei. Die Permeattrübung liegt unter 0,1 NTU, unabhängig von den Schwankungen der Rohwasserwerte. Partikuläre Inhaltsstoffe werden weitestgehend zurückgehalten, beeinflussen jedoch als Deckschicht die Durchsatzleistung. Durch Einstellen optimaler Betriebsparameter (Spühlmethode, transmembraner Drück, Überströmung) erscheint im Langzeitbetrieb ein mittlerer Durchsatz von ca. 100 l/(h.mm(exp2).bar) möglich. Weitere Versuche sind mit stärker eutrophiertem Rohwasser geplant.
Aufbereitung von Talsperrenwässern zu Trinkwasser mit der Ultrafiltration
Für die zur Zeit in der BRD zur Gewinnung von Trinkwasser aus Talsperren eingesetzten Verfahren, wie z.B. Untergrundpassage und Langsamsandfiltration, Flockung, Fällung mit Sedimentation und Fitration bestehen Probleme bei der Aufbereitung von eutrophem Wasser. Deshalb wird untersucht, ob die Ultrafiltration auch ohne vorgeschaltete Flockungsfiltration hierfür geeignet ist. Hierzu wurde eine Pilotanlage an der Vorsperre der Wahnbachtalsperre, Sie gburg (enthält nährstoffreiches Wasser) installiert. Membranfiltrationsverfahren gewinnen an Interesse, da die mikrobiologischen und virologischen Anforderungen an die Trinkwasseraufbereitung steigen. Die automatisierte Pilotanlage besteht aus einem Flüssigkeitskreislauf, in dem ein Ultrafiltrationskapillarmodul integriert ist. Das Wasser wird im Cross-Flow-Verfahren durch das Modul gepumpt, wo sich das Feed in Konzentrat und Permeat teilt. Die Reinigung der Membran kann über eine Rück- oder Überstromspülung erfolgen. Die Qualität des Permeats ist bakteriolgisch und virologisch einwandfrei. Die Permeattrübung liegt unter 0,1 NTU, unabhängig von den Schwankungen der Rohwasserwerte. Partikuläre Inhaltsstoffe werden weitestgehend zurückgehalten, beeinflussen jedoch als Deckschicht die Durchsatzleistung. Durch Einstellen optimaler Betriebsparameter (Spühlmethode, transmembraner Drück, Überströmung) erscheint im Langzeitbetrieb ein mittlerer Durchsatz von ca. 100 l/(h.mm(exp2).bar) möglich. Weitere Versuche sind mit stärker eutrophiertem Rohwasser geplant.
Aufbereitung von Talsperrenwässern zu Trinkwasser mit der Ultrafiltration
Panglisch, S. (author) / Egner, O. (author) / Hagmeyer, G. (author) / Gimbel, R. (author)
Wasser Abwasser Praxis ; 4 ; 33-37
1995
5 Seiten, 8 Bilder, 2 Tabellen, 12 Quellen
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