A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Sanierung eines Mischwasser-Rückhaltebeckens
Im Mischwasser-Rückhaltebecken Offenbach, Schumannstr., traten größere Abplatzungen an der Betonoberfläche mit korrodierten Betonstählen und Aufweichungen an der Betonoberfläche auf. Eine Schadensbestandsaufnahme mit technologischem Gutachten und Sanierungskonzept mit den Punkten Schädigungsgrad, Schadensumfang, Schadensursachenbestimmung, Ermittlung des optimalen Systemaufbaus, Qualtiätssicherungsmaßnahmen und Leistungsverzeichnis wurde erstellt. Als maßgebliche Werte für die Sanierung wurden beurteilt: Größtkorn des Betongefüges mit 32 mm, Sieblinie A/B (DIN 1045) ; Zuschlagsmaterial Quarz-Porphyr, Bundsandstein; Betondruckfestigkeit mit 64,8 N/mm2 nach DIN 1048, Teil 2, Ausgabe 6.91; Betondeckung 0 mm bis 3 mm; Carbonatisierungstiefe ca. 3 mm. Der Chloridgehalt lag mit 0.05 Masse-% unter dem Grenzwert von 0,4 Masse-% der ENV 206. Der Angriffsgrad von Wässern wurde anhand der Grenzwerte der DIN 4030 E beurteilt. Wegen der durch feuchten Untergrund möglichen Osmoseproblematik bei dampffeuchten Systemen und der zu erwartenden chemischen und physikalischen Belastungen wurde ein mineralischer, dampfdurchlässiger Aufbau gewählt. Untergrundvorbehandlung und Entrostung erfolgten durch Sandstrahlen, das Aufbringen des Spritzmörtels im Trockenspritzverfahren und das Aufbringen der Dichtschlämme im Naßspritzverfahren. Der Boden wurde mit einem dampfdiffusionsfähigen Spezialreparaturmörtel ausgeglichen und mit abwasserbeständigen Dichtschlämmen versehen. Die Bauzeit betrug 5 Monate.
Sanierung eines Mischwasser-Rückhaltebeckens
Im Mischwasser-Rückhaltebecken Offenbach, Schumannstr., traten größere Abplatzungen an der Betonoberfläche mit korrodierten Betonstählen und Aufweichungen an der Betonoberfläche auf. Eine Schadensbestandsaufnahme mit technologischem Gutachten und Sanierungskonzept mit den Punkten Schädigungsgrad, Schadensumfang, Schadensursachenbestimmung, Ermittlung des optimalen Systemaufbaus, Qualtiätssicherungsmaßnahmen und Leistungsverzeichnis wurde erstellt. Als maßgebliche Werte für die Sanierung wurden beurteilt: Größtkorn des Betongefüges mit 32 mm, Sieblinie A/B (DIN 1045) ; Zuschlagsmaterial Quarz-Porphyr, Bundsandstein; Betondruckfestigkeit mit 64,8 N/mm2 nach DIN 1048, Teil 2, Ausgabe 6.91; Betondeckung 0 mm bis 3 mm; Carbonatisierungstiefe ca. 3 mm. Der Chloridgehalt lag mit 0.05 Masse-% unter dem Grenzwert von 0,4 Masse-% der ENV 206. Der Angriffsgrad von Wässern wurde anhand der Grenzwerte der DIN 4030 E beurteilt. Wegen der durch feuchten Untergrund möglichen Osmoseproblematik bei dampffeuchten Systemen und der zu erwartenden chemischen und physikalischen Belastungen wurde ein mineralischer, dampfdurchlässiger Aufbau gewählt. Untergrundvorbehandlung und Entrostung erfolgten durch Sandstrahlen, das Aufbringen des Spritzmörtels im Trockenspritzverfahren und das Aufbringen der Dichtschlämme im Naßspritzverfahren. Der Boden wurde mit einem dampfdiffusionsfähigen Spezialreparaturmörtel ausgeglichen und mit abwasserbeständigen Dichtschlämmen versehen. Die Bauzeit betrug 5 Monate.
Sanierung eines Mischwasser-Rückhaltebeckens
Grollmisch, I. (author) / Schütz, T. (author)
Wasser Abwasser Praxis ; 4 ; 45-48
1995
4 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Berichte - Sanierung des Mischwasser-Hauptsammier-Kanais Offenbach - Mainstrasse
Online Contents | 2000
|UB Braunschweig | 1999
|TIBKAT | 1999
|